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1. Elementarbuch für den ersten Schulunterricht in der Geschichtkunde - S. 15

1824 - Gotha : Ettinger
des Menschengeschlechts. 15 Leute, die Verbrechen'oder Unglück aus ihrem Vaterlande verbannt hatte. Auf den Romulus folgten noch sechs andere Könige. Endlich wurden die Römer der königlichen Regierung ganz über« drüßig. Tarquin der Tyrannische, des- sen Sohn die Lucretia beschimpfte, war der letzte König. An die Stelle der Könige traten nun Zwey 5,0 Consuln, die ihr Amt nicht länger als ein Jahr behielten. Rom wurde eine Republik. Die äusserst tapfern und mu- ihigen Römer bezwangen hierauf, von Camillus und andern Helden angeführt, ein italienisches Volk (Lateiner, Samni- rer, Etruner, Gallier) nach dem andern. Sie bekamen während der Zeit einen Dic- tator undbürgertribunen, ingleichen ge- schriebene Gesetze; sie bekamen Barbie- rer, Ziegeldächer und Silbergeld. Die Römer blieben aber nicht allein in Italren; sie breiteten ihre Eroberungen auch in andere Länder und Erdtheile aus. Schon in Unteritalien wurden sie mit den Karthagern in Händel ver- wickelt. Die Stadt Karthago, auf der nördlichen Küste von Afrika, wurde von der phö- nicischen Prinzessin Dido angelegt. Um 900 Durch Schifffahrt und Handel machten sich die Karthager so wohlhabend und mächtig, daß sie nicht nur in Afrika, sondern auch in Europa, und zwar in Spanien, und aufdeninseln beyspa- nien und Italien, sich immer mehr aus- > breiteren. Zu ihrem Unglück geriethen sie aber in Sicilien mit den Römern in Krieg. - 1
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