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1. Elementarbuch für den ersten Schulunterricht in der Geschichtkunde - S. 84

1824 - Gotha : Ettinger
84 Ii. Deutsche Geschichte. 1190 Während daß die Kaiser ihre Oberherr« schast über Italien behaupten wollten, geriethen sie mit den Päbsten in Hän« del, die sehr verdrießliche Folgen für sie hatten. Friedrich I. mußte man« chcn Zug nach Italien thun. Er starb auf einem Kreutzzuge. Sein Sohn Heinrich vi. bekam durch seine Ge- mahlin zwar das Königreich Neapel; allein er wurde vergiftet, ehe er sei- nem kleinen Prinzen Friedrich die deut- sche Krone versichern konnte. 1197 Nach Heinrichs Vi. Tode waren die Wahlfürsten uneinig. Einige wählten seinen Bruder, Philipp; andere er- 1208 klärten sich für den Herzog Otto von Braunschweig, einen Sohn Heinrichs des Löwen. Da es nun streitig war, wer von beyden das meiste Recht zur Kaiserwürde hatte, so maßte sich der Pabst die Entscheidung dieses Streites an. Er entschied für den Herzog Ot- to; doch Philipp wurde bald hernach ermordet. 1112 Aber auch mit Otto Iv. blieb der Pabst nicht lange einig. Cr ließ daher den Prrnzen Friedrich, Heinrichs Vi. Sohn, zum Kaiser wählen. Otto, der dem \ König von England gegen den König von Frankreich beystand, wurde in den Niederlanden so sehr geschlagen, daß iri4 er sich dem Kaiser Friedrich Ii. um so weniger widersetzen konnte. Kein Kaiser hatte jedoch größere Händel mit dem Pabst, als eben dieser Fried- rich Ii- Jener ließ nun einen Gegen- kqi-
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