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1. Elementarbuch für den ersten Schulunterricht in der Geschichtkunde - S. 111

1824 - Gotha : Ettinger
111 Ii. Deutsche Geschichte. Pfalz; allein Marie Theresie, und ihr Sohn, Kaiser Joseph H., (der seit 1765 regierte), wollten sich ansehnli- che Stücke des bayerischen Landes zu- eignen. Sie waren auch mit dem Kur- fürsten von der Pfalz deswegen schon einig geworden. Dieß war jedoch dem Erben des Kurfürsten von Psalzbayern, dem Herzog von Zweybrücken, nicht gleichgültig. Seiner Sache nahm sich Friedrich Ii. so nachdrücklich an, daß er mit dem Kaiser Joseph H. Kneg anfieng. Der Kurfürst von Sachsen, der auf die bayerische Verlaffenschaft gleichfalls An- spruch machte, hatte seine Kriegsmacht mit der preussischen vereinigt. Man drang von zwey Seiten in Böhmen ein. Die kaiserliche Kriegsmacht, die Joseph Ii. und Lascy anführten, war aber so klug gestellt, daß sich die Preus- sen und Sachsen aus Böhmen wieder zurückziehen mußten. Indessen erreich- te doch Friedrich die Absicht, daß Jo- seph und Marie Theresie, im Frieden zu Teschen, den größten Theil von dem bayerischen Lande, das sie in Be- sitz genommen hatten, wieder heraus- gaben. Marie Theresie starb kurz darauf, und Joseph Ii. wurde nun der einzige Re- gent der österreichischen Erbländer, die er, durch Religionsduldsamkett, und durch manche andere gute Anordnun- gen, glücklicher zu machen suchte. Sein Eifer, Gutes zu wirken, war jedoch so groß, daß er zuweilen zu rasch ver- 1778 Jul. 1779 May. 1780
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