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1. Leitfaden bei'm Unterrichte in der Hessischen Geschichte für Bürger- und Landschulen - S. 8

1824 - Marburg : Krieger
8 , Germam'cus, verschaffte den Teutschen vor den Römern Ruh^. Dagegen brachen fürchterliche Zwistigkeiten und Unruhen unter ihnen selbst aus. Der Markomannen König, Marbod, und Arminius, Teutschlands Pefreier, geriethen mit einander in einen heftigen Kampf, welcher sich «nt dem Umsturz Marbods endigte. Arminius wurde in der Folge ein Opfer des Neides und der Eifersucht seiner Verwandten. Er fiel 20 I. n. C. G. im 3?sten Jahre seines Alters. — Un, 1er dem Kaiser Claudius wurden die Karten von dem römischen Fetdherrn, Galba, geschlagen, und einige Jahre nachher (5t) besiegte sie der römische Feldherr, Pompon ius. Hierauf muß, len sie um Frieden nachsuchen, der denn auch zu Stande kam. Im Jahr 53 geriethen die Karten mit den Hermunduren, wegen Salzquellen (wahr- scheinlich der zu Allendorf), in einen blutigen Krieg, welcher aber zu ihrem Nachtheil ausfiel*). Im Jahr 65 wurde das Land der Karten von dem Kaiser, Domitian, zum Theil verwüstet. Doch kehrte dieser, da er merkte, daß die Kalten vereint sich ihm widersetzen wollten, bald wieder jrber den Rhein zurück. Hierauf griffen die Kat, len ihre feindseligen Nachbarn, die den Römern *) Die Ursache, warum man sich um den Besitz die, ser Quellen so blutig stritt, war: theils das Be, dürfniß des Salzes, und theils, weil man glaubte, die Götter seyen an diesem Orte vorzüglich nahe und gnädig.
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