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1. Leitfaden bei'm Unterrichte in der Hessischen Geschichte für Bürger- und Landschulen - S. 26

1824 - Marburg : Krieger
26 bürg. Seine Leiche mußten, nach feinem au-, drücklichen letzten Willen, die gedemüthigten Ader Lichen auf ihren Schultern nach dem von Nauenr bürg 10 Meilen entfernten Remhardsbrunn, feit tiem Erbbegräbnisse, tragen. — Er war durch seine Gemahlin, Jutta, der Erbauer von Weit fensee. In feiner Regierung folgte ihm n72, sein ältester Sohn Ludwig V., als Landgraf Ludwig Hk. Seine Freigebigkeit gegen Arme und Kloster erwarb ihm den Beinamen: der Milde, auch der Freigebige und Fromme. — Er nahm an der Demüthigung des sächsischen Herzogs Heim rich des Löwen Antheil; wurde aber von demsele den geschlagen und nebst seinem Bruder, Her, mann, gefangen genommen. Beide erhielten erst nach anderthalb Jahren ihre Freiheit wieder. Zwistigkeiten, welche zwischen ihm und dem Erz, bischof, Konrad von Mainz, ausbrachen, wur, den die Ursache mannigfaltigen Elendes für Hes, sen, da dieses vorzüglich der Schauplatz des verheerenden Krieges ward. Doch blieb Ludwig Sieger. Im Jahre 1189 begleitete er den Kaiser Frie, drich I. auf einem Kreuzzuge in's gelobte Land. Er, so wie der Kaiser kamen aber nicht wieder zurück; indem beide in demselben ihren Tod fan, den 1190. Friedrich starb an den Folgen einer Erkältung, die er sich durch das Baden in dem Flusse Saleph zugezogen hatte, und Ludwig ent i
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