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1. Leitfaden bei'm Unterrichte in der Hessischen Geschichte für Bürger- und Landschulen - S. 197

1824 - Marburg : Krieger
w Wabern, und stellte das Schloß und da- Orangeriegebaude zu Fulda wieder her. Von seinem ihm beiwohnenden Kunstsinne und von seiner Liebe zur Kunst, selbst, darf man hoffen, daß unter seiner fortwährenden Regierung noch manches schöne Werk der Kunst ihn als Schör pfer ebren wird. — Kurfürst Wilhelm n. vermählte sich im Jahre 1797 den i3ten Februar mit der jüngsten Prinzessin» des Königes Friedrich Wilhelm Ii. von Preußen, Friederike Christiane Aui Zu sie, mit welcher er folgende Kinder zeugte: L) Karoliue Friederike Wilhelmine, 'geboren den 29stcn Juli 1799. 2) Friedrich W ilh elm, Kurprinz, geboren den 20sten August 1802. 3) Marie Friederike Wilhelminechrft stiane, geboren den 6ten September 1804. Die Wissenschaften haben in diesem Zeitraum me, -ungeachtet der vielen Kriege, welche in demselben Statt fanden, bedeutende Fortschritte gemacht. Mit denselben verbreiteten sich auch, wenigstens unter den höhern Standen, feinere Sitten und ein höherer Grad von Aufklärung; daher Vorurtheile und Aberglaube sich immer mehr verloren. Jedoch erzeugte auch eben diese Verfeinerung der Sitten einen großen Hang zum Luxus, der sich denn, leider! in unfern Tagen auch unter die niedern Stande eingeschlichen hat, und traurige Aussichten für die Zukunft erweckt! Desgleichen hat auch die teutfche Aufrichtig» 1
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