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1. Leitfaden bei'm Unterrichte in der Hessischen Geschichte für Bürger- und Landschulen - S. 204

1824 - Marburg : Krieger
ren Graffchafe Katzenelnbogen, elnege- gend, welche schon den Römern bekannt war, und durch welche eine Hauptheerstraße derselben zog. Früher wohnten darin die Helvetier, und nachher die Alemanen, welche von den Franken daraus vertrieben wurden. Von dieser Zeit an machte die Gegend einen Theil des Rheinischen F rq n z i e n s oder Frankenlandes aus, und ge, hörte insbesondere zu dem Obe r rh ei n g au. Durch milde Schenkungen der teutschen Könige, durch Tausch und sonstige Veräußerungen kamen verschiedene Theile dieses Gaues an Bischöfe und Klöster, und durch diese und die Könige selbst, nach und nach an die Grafen von Katzeneln, boaen, welche in der Folge den größten Theil des Oberrheingaues, theils als Eigenthum, tbeils alö Lehen, an sich brachten, und solchen die Obergrafschaft Katzenelnbogen benann, Len, zum Unterschiede eines andern Theiles ihrer Besitzungen am Rheine, welche die Unter graf, schüft Katzenelnbogen genannt wurde, wor, in auch das Stammschloß Katzenelubogen sich befand. Bemeldete Grafen von Katzenelnbogen erscheinen vom Anfänge des zwölften Jahrhunderts an in Urkunden, und ihr Stamm blühte, reich an Gliedern, bis zum Jahre i4?9, wo solcher mit dem Grafen Philipp dem Aelteren in männlichen Gliedern ausstarb. Philipps einziger, gleich benannter Sohn, war schon vor dem Va, rer (1454) den Weg alles Fleisches gewandert, und
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