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1. Leitfaden bei'm Unterrichte in der Hessischen Geschichte für Bürger- und Landschulen - S. 246

1824 - Marburg : Krieger
246 riam wurde nach Homburg gebracht. Bei den Bürgern der Stadt Homburg verewigte er sein Gedlchtniß durch Anlegung eines Armen / und Waisenhauses daselbst. Er verehelichte sich im I. 1700 mit Elisabeth Dorothea, Tochter des Landgrafen Ludwig Vl. von Hessen/Darmftadt, und zeugte mit derselben 10 Kinder. Sie starb aber schon im Jahre i72i. Christiane Char/ totte, Gräfin» von Nassau/Ottweiler, und ver/ wittwele Gräfin» von Nassau /Saarbrück, ward des Landgrafen zweite Gemahlinn; diese überlebte ihn, gebar ihm aber keine Kinder. Von seinen obgedachten zehn Kindern starben acht in früher Jugend, und seine zwei Söhne, Ludwig Johansswilhelm und Johann Karl, starben in Rußland noch vor dem Vater. Friedrich Jakob erhielt demnach zu seinem Nachfolger den sechsten Sohn des Landgrafen Feie/ drich Ii.; mit Namen Kasimir Wilhelm, Chef eines Garderegimentes in Schweden. Der/ selbe vermahlte sich Im Jahre 1722 mit Chri/ stine Charlotte, Grafinn von Solms/Braun/ fels, starb aber schon im Jahre 1726 , den 9ten Oktober. Von seinen drei Kindern folgte ihm sein einziger Prinz Friedrich, dieses Namens derlv., in derregierung. Er war 1724 geboren, und also bei dem Tode seines Vaters erst zwei Jahre alt. Erzogen wurde er von seinem Oheime und Vormunde, dem Grafen von Altenburg, zu Varel, dem er auch im Jahre 1746 nachfolgte. Als er aber noch nicht einmal seine Volljäh,
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