Anfrage in Hauptansicht öffnen
Dokumente für Auswahl
Sortiert nach:
Relevanz zur Anfrage
1829 -
Leipzig
: Cnobloch
- Autor: Rockstroh, Heinrich
- Sammlung: Geschichtsschulbuecher vor 1871
- Bildungsstufen (OPAC): ISCED 2 – Sekundarstufe 1, Klassen 5/6/7 – 8/9/10
- Inhalt Raum/Thema: Weltgeschichte
- Inhalt: Zeit: Alle Zeiten
8
litte) als Gottheiten. Ersterer brachten sie Thicr-
und sogar Menschenopfer durch gewisse dazu
bestimmte Personen, sogenannte Priester. Wich-
tige Dienste leistete ihnen der gewaltige Ni inrod
durch seine Jagd auf die wilden Thiere und in
noch anderer Angelegenheit; sie wählten ihn daher
zri ihrem Könige oder Oberhaupte.
Den Babyloniern nordwestlich gegenüber
am Flliste Tigris befand sich das Land der As-
fyr e r. Cs reichte Alles im Ueberflusse dar, was
zu des Lebens Unterhalte gehörte, und war weit
fruchtbarer, als das Laiid der Babylonier.
Ucberschwcmmte zwar der Tigris auch das Land,
so bedurfte dieses doch nicht der Mühe mit Ka-
ie ü l e g r a b c n und S ch l e u se n b a u, wie solche
die Babylonier nöthig hatten. Die A ssy re r,
weniger zur Arbeit gezwungen und auch geneigt,
führten darum ein meist umherstreifendes Leben,
und was sie überhaupt genommen zeigten, war
nur rohe Tapferkeit.
Hindus oder Hindostaner.
Die Hindus oder Hindostaner, woh-
nend zwischem dem Sind und Ganges in
Asien, zeigten um die Zeit 2400 v. Chr. G.
schon viel Cuktur. Sie übertreffen dariir jede
gleichzeitige Völkerschaft. Noch giebt es Nach-
kommen von ihnen in den heutigen Hindus oder
Hindostaner». — Die Hindus verehrten