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1. Noah bis Kyros - S. 196

1829 - Leipzig : Cnobloch
196 bewehrt, versch'mähete David jede Waffen, die man ihm geben wollte; nun sucht er sich fünf glatte Steine, und nimmt sie in seine Hirtentasche. So geht er thalwärts auf den Philister los. „Bin ich denn ein Hund, rief dieser, daß du mit dem Stocke zu mir kommst?" und fluchte bei Dagon, seiner Gottheit : „so komme, Vögel und Naubthiere sollen deinen Leichnam haben \" ,, David sprach: du kommst zu mir mit Schwert, Spieß und Schild; ich aber komme zu dir im Namen des Herrn, des Gottes Israels, den du gehöhnt hast. Der wird dich heute durch mich fällen. Dein Haupt schlage ich ab, und gebe deinen Leichnam den Vö- geln und den Raubthieren, daß alles Land inne werde, Israel habe einen Gott." — Goliath tritt näher; schon hat aber David einen Stein in seiner Schleuder und schwingt diese so geschickt, daß der Stein des Niesen Stirne trifft und be- täubt stürzt dieser nun vorn über zur Erde. Ha- stig begiebt sich David nun zu ihm hin, zieht ihm das Schwert aus der Scheide und haut ihm mit demselben den Kopf ab. Die Israeliten aber stür- zen ins Thal hinunter und auf die Philister zu. Diese ergreifen die Flucht. Ihrer viele werden von den Israeliten im Verfolgen niedergehauen; ihr ganzes Lager wird von diesen erbeutet. Dem David ward dieser seiner kühnen That wegen gar großes Lob; selbst Saul und sein Ober- feldherr Abner bezeigten ihm viele Achtung, und
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