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1. Noah bis Kyros - S. 214

1829 - Leipzig : Cnobloch
214 fein Thron. Dieser war aus Elfenbein und Gold gearbeitet, und es führten sechs Stlifen zu seinem Sitze, auf dessen beiden Seiten zwölf mächtige Lö- wen standen. Ein solcher Aufwand von Salomo erforderte aber mehr, als die hinterlassenen bedeutenden Schä- tze seines Vaters David und die Einkünfte des Lan- des ausmachten. Cr schloß daher mit phönizischen und arabischen Seefahrern Handelsverträge und ließ Schiffe ausrüsten, die er nun nach Indien und Afrika schickte. Sie entsprachen seiner Er- wartung, und viel war des Goldes, Silbers, El- fenbeins, der Edelsteine und anderer Sachen von hohem Werthe, womit sie zuruckkehrten und ihn bereicherten. — Salomo war ein Mann von vie- lem Verstände und gab bei mancher Gelegenheit be- deutenswcrthe Proben, daß er weise rathcn und sprechen konnte; daher man ihn auch Salomo den Weisen genannt hat, und noch zu nennen pflegt. Der Tempel Salomo's. Der eigentliche Tempel hatte zur Grundge- stalt die der Stiftshütte. Er hatte wie diese zwei Abthcilungen, genannt das Heilige und das Al- lerheiligste. Doch war er zweistöckig. Vorn vor sich hatte er aber eine thurmhohcs vierstöckiges Ge- bäude, genannt der Ulam (die Vorhalle). Beide Gebäude waren in ihrer Hauptmasse aus dem schön- sten weißen Marmor erbaut, und ein wahres
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