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1. Alexandros bis Christus - S. 33

1829 - Leipzig : Cnobloch
33 Athene besonders begünstige, veranstaltete er ihr in der Nahe dieser Grabmähler ein vornehmlich großes Opfer. Nun aber begab er sich wieder zu dem Heere und zog mit ihm gegen den Feind am Granikos. Des Alexandras Sieg am Granikos. 333 vor Chr. Geb. Das persische Heer am Granikos war 46,000 Mann stark, davon die Halste zu Pferde war. Die Ufer dieses Flusses waren steil, er selbst floß schnell und mit.gewalt. Parmen io, einer der Generale des Alexandras, rieth daher, es möchte dieser doch ein Lager aufschlagen lassen und dann erst den Uebergang, und zwar bei finsterer Nacht, versuchen. „Nicht doch," widersprach ihm Alexan- dres, „ich würde ja den Hellespont beschämen, über den ich ohne Umstände übersetzte, wenn ich bei diesem Flusse Umstände machen wollte," und commandirte: ,, Folgt mir, Kameraden, zeigt euch als Männer!" So drang er mit dem Heere im Angesicht des Feindes, und indem dieser durch seine vielen Pfeilschüsse ihn zur Rückkehr nöthigen wollte, durch den Fluß und erstieg das jenseitige User, trotz des hartnäckigen Widerstandes des per- sischen Heeres. Aber nun erst kam es recht zur Schlacht. Sie war eine der fürchterlichsten, die zwei Heere sich je lieferten. Alexandras selbst ge- rieth in die äußerste Lebensgefahr. Zwei persi- Ii. 3
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