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1. Alexandros bis Christus - S. 126

1829 - Leipzig : Cnobloch
126 fein Tieffeit, weint sie nicht zuvor ein Lager auf- geschlagen hatten. Das römische Heer vor, während und gleich nach einer Schlacht. Wenn der Feldherr nach angestellten Auspi- cien beschlossen hatte, das Heer gegen den Feind zu führen, wurde auf dem Prätorio eine rothe Fahne, auch wohl ein rothes Sagum aufgesteckt, und dieß war das Zeichen, sich zur Schlacht be- reit zu halteir. Bald hernach wurde mit der Tuba ein Zeichen gegeben, worauf sich das Heer ver- sammelte und der Feldherr an dasselbe eine Rede hielt, welches gewöhnlich seinen Beifall dadurch zu erkennen gab, daß es ein Freudengeschrei erhob und mit seinen Spießen an die Schilder schlug, was natürlich ein großes Getöse verursachte. Nun aber wurde mittelst aller Tubä und anderer bla- senden Instrumenten geblasen, und in einigen Au- genblicken war man marschfertig. War man dem Feinde nahe gekommen, so erschallten abermals alle blasende Instrumente zum Angriff. Das Heer befand sich hinten in dem so genannten Treffen. Die Hastati waren nämlich vorn, dann kamen die Principes und nun die Triarii. Vorn aber befanden sich die Schleuderer und Bogenschützen, die sich aber, nachdem sie den Feind einige Zeit beschäftigt hatten, auf die Flügel zurückzogen.
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