Anfrage in Hauptansicht öffnen

Dokumente für Auswahl

Sortiert nach: Relevanz zur Anfrage

1. Alexandros bis Christus - S. 161

1829 - Leipzig : Cnobloch
161 Natur und die Größe der Welt, über die Gestirne und die Fortdauer nach dem Tode. Jedoch nicht öffentlich, sondern an entlegenen, einsamen Or- ten, ertheilten sie diesen Unterricht, auch dauerte er lange, wohl an zwanzig Jahre, wie dafür ge- halten wird. — Die Barden besangen mit Be- gleitung der von ihnen geführten Zither oder Harfe sowohl die höheren Wesen oder die Gott- heiten als auch des Volkes rühmliche Helden. Sie waren zugegen in der Schlacht, ermunter- ten hier das Heer zur Tapferkeit, und beobachte- ten mit möglichster Aufmerksamkeit die Käm- pfenden, damit sie so, wie es geschah, die Thaten der Gegenwart im begeisternden Liede den Nachkom- men erzählen konnten. Hannibal schwört den Römern unver- söhnliche Feindschaft. Etwa zehn Jahre nach dem geschlossenen Frieden mit Nom ließ Karthago den Hamilkar Barkas mit einem Heere nach Hispanien ab- gehen, um hier Eroberungen zu machen. Cs glaubte sich dieß erlauben zu können, da Nom ihm vor einigen Jahren Sardinien und Korsika entrissen hatte, ohne daß es hierzu von ihm war beleidiget worden. Hamilkar war der unversöhn- lichste Feind der Nömer. Daher ließ er auch, als er im Begriffe war, nach Hispanien abzuge- hen, seinen erst neunjährigen Sohn Hannibal Ii. 11
   bis 1 von 1
1 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 1 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer