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1. Alexandros bis Christus - S. 256

1829 - Leipzig : Cnobloch
256 tionalstolz, bewiesen aber bei jeder Gclegeriheit den Fremden eine ganz besondere Gastfreiheit. M- Porcius Cato als Gesandter in Kar- thago, und sein Lebensende. Numidiens König Masinissa war für Karthago ein sehr gefährlicher Nachbar. Cr hatte ihm bereits bedeutende Strecken Landes ent- rissen und blieb ungeachtet sich Karthago bei Rom's Senat beschwerte, in deren Besitz. Ja dieser Masinissa nahm ihm auch noch die bedeu- tende Provinz Tyska mit 50 Städten weg, und als nun deshalb Karthago gleichfalls in Nom Beschwerde führte, so ward, um diese Streitigkeit zu schlichten, im Jahre 157 v. Chr. Geb. eine Ge- sandtschaft nach Afrika geschickt, deren Haupt aber Markus Porcius Cato war. Cato fragte Karthago's und Masinissa's Bevollmächtigte: ob sie sich damit beruhigen wollten, was er und seine Gehülfen für Recht erkennen würden.u Hierauf antworteten aber Karthago's Bevollmächtigte, die wohl merkten, daß Cato den Masinissa begünsti- gen werde: „es ist ein Vergleich vorhanden, den Rom's Senat selbst gebilligt hat; Karthago wünscht, daß es bei diesem Vergleiche bleiben möge. “ D ehrgeizige und stolze Cato, über diese Antwort entrüstet, thut nun auch zur Unter- suchung des Unrechts des Masinissa gar nichts, aber in Karthago geht ec umher, forscht hier ai-
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