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1. Alexandros bis Christus - S. 282

1829 - Leipzig : Cnobloch
292 Ermordung des Viriatth. Ende des Viriatthischen Krieges. 140 vor Chr. Geb. Viriatth führte den Krieg im Hinterhalte lauernd, immer fliehend und immer angreifend. Dadurch versetzte er am Ende Noms Consul Servilianus in solche Noth, daß dieser um Frieden für Nom bitten mußte. Viriatth und die übrigen Oberhäupter lassen sich als unabhängige Herren erklären und versprechen, daß Rom sie fernerhin in Ruhe lasse. Rom's Senat bestäti- get auch diesen Frieden, bricht ihn jedoch bald wieder und der Consul Servius Cäpio, der sich im folgenden Jahre in Hispanien befand, erklärt dem Viriatth nun wieder Krieg. Ungern verstand sich Viriatth dazu, denn er liebte den Frieden. Er brachte daher auch andere Friedens- bedingungen in Vorschlag. Wahrend dieser Un- terhandlungen aber erkauft S. Cäpio einige Meuchelmörder, die den tapfern Helden in sei- nem Lager des Nachts beschleichen und ihn im Schlafe ermorden. Leicht war es nun diesem Cä- pio, über die Lusitanier einen vollständigen Sieg zu erkämpfen — doch versagte man ihm den Tri- umph in Nom, weil man den an Viriatth be- gangenen Mord nicht für rühmlich hielt.
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