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1. Alexandros bis Christus - S. 389

1829 - Leipzig : Cnobloch
389 C. Julius Cäsar als Quästor, als Senator und als Aedil. C. Ir, lins Casar— jetzt wenigstens drei- ßig Jahre alt — hatte bereits die Stelle als Le- gionstribun begleitet und folgte nun dem Prätor Vetus Andistius als O-uästor nach Lusita- nien. Hier mußte er viel umherreisen, gewöhn- lich geschah es von ihm in einem Wagen, von zwei Scriba (Schreibern) begleitet, denen er unterwc- ges diktirte. Auch pflegte er wohl des Nachts im Wagen zu schlafen, wenn er das Nachtquartier, welches er haben kennte, zu schlecht fand. Mit Elfer und vieler Rechtlichkeit betrieb er aller Orten seine Geschäfte und erwarb sich dadurch bei beit Lusitaniern Achtung und Werthschätzung. Er kam aber auch auf dieser seiner Umherreise nach Gades (heutigem Kadix) und hier zum und in den Tem- pel des Herkliles, in welchem die Statuen be- rühmter Helden aufgestellt waren, rind so auch die des Alexandras von Makedonien. Lange verweilten seine Augen auf dieser Statue, ohne daß er vor wehmüthiger Empfindung ein Wort sagte. „Dieser," sprach er dann zu seinen Begleitern und aus die Statue deutend, „hatte in meinem Alter schon die Welt erobert, und ich — jch habe noch nichts Denkwürdiges gethan!" —Nach Ablauf seines Omästurjahres eilte Jul. Cäsar nach Rom zurück und nahm hier zum erstenmal
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