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1. Christus bis Khosru II. - S. 374

1829 - Leipzig : Cnobloch
374 glückliche Ende, welches der Krieg für ihn genom- men hatte, dann wieder nach Paris zurück. Sei- nen Sohn Theuderich (arich Theodorich ge- nannt) aber sendete er mit einem ansehnlichen Heere nach Toulorise zurück, weil ihm derselbe die Westgothen völlig aus Gallien vertreiben sollte. Chlodwig auf seiner Rückkehr nach Paris. Bei seiner Rückkehr aris Toulouse erschien eine Gesandtschaft dcs Anastasius bei Chlod- wig, um ihm zu seinen Siegen Glück zu >vüir- schen und ihm zugleich zu eröffnen, daß Anasta- sius, ihr Herr und Gebieter, ihn als König der Franken anerkenne; auch überbrachten sie ihm das Patent (öffentliches Ausschreiben) eines römischen Patriciers (oder Consuls), worauf die Beherrscher des oströmischen Reichs noch immer einen hohen Werth legten. Chlodwig nahm es mit Dank an. Nahe vor Tours wollte er vor der Abtei des hei- ligen Martinas diesem Heiligen sein Gelübde wegen des Streitroffes erfüllen, jedoch das Pferd, da rö ihm so lieb war, mit einer Summe Geldes lösen. Cr ließ es nach der Kirche führen und zahlte hundert Gulden (Goldstücke). Allein man sagte ihm, das Pferd sei statisch und nicht weg- zubringen. Chlodwig verdoppelte die Summe, und nun ging das Pferd. „Ei, ei," sagte Chlodwig, „der heilige Martinus ist zwar ein guter Helfer, aber er läßt sich auch theuer genug bezahlen!"
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