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1. Vom Westfälischen Frieden bis auf unsere Zeit - S. 161

1908 - Halle a.S. : Buchh. des Waisenhauses
Ter deutsche Krieg. 1866. 161 des Waffenstillstandes abgebrochen. In dem Schlosse N i k^o lsb u r g ^iko!sbu?g" wurden 'Friedensunterhandlungen begonnen, die nach wenigen Tagen zum Abschlu eines V o r f r i e d e n s fhrten. 130. Der Mainfeldzug. Den Oberbefehl.ber die Mainarmee fhrte General Vo g e l von Fa l ck e n st e in. Dieser hatte sich nach der Kapitulation der Hannoveraner zunchst gegen das vom Prinzen Karl von Bayern befehligte bayrische Korps gewandt, das in den^Gefechteu bei K i sf_i nge n und H a mme l brg geschlagen wurde. Da er daraufkmimn. aus powsmn "Grnden den Befehl erhielt, mglichst viel Land nrdlich des Maines zu besetzen, marschierte er auf Frankfurt los, von wo der 10. smi. Bundestag seinen Sitz^nach Augsburg verlegt hatte; unterwegs siegte General Gben bei A s cha f f c n brg. Eben hatte Vogel von Falcken-./stein Frankfurt besetzt, als er abberufen wurde, weil er ihm zugekommene Frankfurt. lp. Befehle mehrmals nicht befolgt hatte. An seine Stelle trat Manteuffel. Dieser griff das unter dem Prinzen Mander von. Lessen stehende achte Bundeskorps, welches aus Wrttembergern, Badenern, Nassauern. imd Hessen bestand, bei Tau-berbischof s Z e i m an und warf es zurck; dann drang er unter siegreichen Gefechten mit den hinzugekommenen Bayern bis W r z b u r g Wrzburg. vor und zwang die Gegner, auf das rechte Ufer des Maines hinberzugehen. In diesem Augenblicke trat auch hier Waffenstillstand ein. 131. Der italienische Feldzug. Wenig^gmlich--4stten die' Italiener gekmpft. Der Oberbefehlshaber General Lamarmora war der den Mincio aeaanaen. um das Festungsviereck anzugreifen, war aber bei Custoza geschlagen worden. Trotzdem weigerte sich die italienische Re-H^ gierung, Venetien^. wie einst die Lombardes aus der Hand des Kaisers Napoleon anzunehmen; und als nach der Schlacht^bei Kniggrtz der grte Teil der sterreichischen Truppen nach dem nrdlichen Schauplatze ab-berufen worden war, wurde Venetien von den Italienern groenteils besetzt. Doch kmpften sie auch zur See nicht glcklich; bei Lissa erlitten siesiffa. durch den Admiral Tegethosf eine Niederlage, obwohl dessen Flotte schwcher war. 132. Der Friede. Der endaltiae Friede zwischen Preußen und sterreich wurde am 23. August zupra g abgeschlossen. Auf den dringen-M den Rat Bismarcks, der alles vermeiden wollte, was die knftige Herstellung guter Beziehungen zu sterreich stren konnte, stellte Greuen sehr ma-volle Bedingungen. Dem besiegten Feinde wurde, abgesehen davon, da Neubauer-Rstger, Lehrbuch der Geschichte. V. Teil. 11 ji
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