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1. Khosru II. bis Columbo - S. 630

1829 - Leipzig : Cnobloch
630 zum Sitze deè Reichs machen. Weder den Deut- schen, noch den Römern mochte aber dicßanstchrn; Letztere erhoben sogar einen Aufstand gegen ihn, bei welchem ihm der Herzog Heinrich von Baiern und der Markgraf Hugo von Thuscien nur da- durch das Leben retteten, daß sie ihn noch glücklich aus der Stadt brachten. Er drohte den Römern Rache; starb aber schon im Jahre 1002 zu Pa- terno, kaum 22 Jahre alt, an den Frieseln, oder, wie Andere sagen, an vergifteten Handschuhen, welche ihm die von ihm beleidigte Gattin des Crescentius, die er liebte, zugeschickt haben soll. Mit ihm erlosch die männliche Nachkommenschaft Otto's I. oder des Großen. — Herzog Heinrich von Baiern war es nun, welcher sich, als Nach- folger Otto's Iii., gegen seine Mitbewerber, den Markgrafen Eckard von Meisten, und den Her- zog Hermann von Schwaben, behauptete. Denn zwischen diesen Dreien kam es zum Kriege, wah- rend dessen auch, als der Markgraf Eckard ermor- det worden war, der Herzog Boleslav von Polen sich gewaltsam in den Besitz der Lausitz und der Markgrafschaft Meissen gesetzt hatte, und welche letztere Markgrafschaft vor der Hand als Lehn ver- blieb. Herzog Heinrich empfing im Jahre 1003 zu Aachen, im Beiseyn vieler Großen des Reichs, die Salbung. Cr hieß nun Heinrich Ii., in der Folge erhielt er auch den Beinamen: der Heilige.
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