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1. Khosru II. bis Columbo - S. 781

1829 - Leipzig : Cnobloch
I 781 Sieg des Baku-Khan bei Liegnitz. (1241.) Alexander Jaroslo witsch. Baku-Khan brach, nachdem er sich Ruß- land unterworfen hatte, mit seinem Ungeheuern mongolischen Heere im Jahre 1240 in Polen ein und siegte hier in der Schlacht bei Schidlow im Jahre 1241, steckte Krakau in Brand und zog nun auf Schlesien los, daselbst aber, indem sie Breslau niederbrannten, auf Liegnitz zu, wo sich ein zahlreiches Heer unter dem Befehle des Herzogs Heinrich von Breslau versammelt hatte. Bei Wöllstadt unfern Liegnitz geschah die Schlacht, eine der blutigsten, welche gegen ein östliches Volk gekämpft wurde. Der Herzog Heinrich erlitt mit seinem gesammten Heere eine völlige Niederlage und blieb selbst in dem höchst hartnäckigen Kampfe. Aufs schrecklichste verwüstet wurde von den Mon- golen nun ganz Schlesien und Mähren. Nicht weiter ging jedoch Batu-Khan. Belagerungen waren nicht seine Sache, und er fand im Westen nicht, wie er geglaubt hatte, ihm genügende Beute und Reichthümer. — Auch von den Schwerdt- Rittern wurde Rußland um diese Zeit feindlich angefallen; über sie erkämpfte jedoch Alexander, der Sohn des Großfürsten Jaroslaw Ii. Wse- wolodowitsch (seit 1238) und nun Vasall des Khan von Kaptschak, im Jahre 1241, an der
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