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1. Theil 2 - S. 268

1821 - Nürnberg : Campe
ten die Kurwürde. — Hessen-Darmstabt bekam das Herzogthum Westphalen, das sonst zum Erzbisthum Cöln gehört hatte. — Baden wurde durch das Hoch- stift Constanz, durch Theile von den Hochstiftern Speier, Straßburg und Basel, und durch die Städte Heidel- berg und Mannheim und mehrere Reichsstädte sehr vergrößert, und erlangte zugleich die Kurwürde. Große, ungeheure Veränderungen, viel größer als durch den westphälichen Frieden, wurden also durch den Luneviller in dem erschütterten teutschen Reiche hervor- gebracht. Der sechste Theil davon, mit 4 Millionen Einwohnern, war ganz davon losgerissen worden; zwei der ältesten Erzbisthümer und eine Menge Bisthümer und andere Stifter waren aufgehoben; vier neue Kur- fürsten traten an die Stelle der abgcgangenen; von ein und fünfzig Reichsstädten waren nicht mehr als sechs stbrig; Hamburg, Lübek, Bremen, Frankfurt, Nürnberg, Augsburg. — Mit Wehmuth sahen Va- terlandsfreunde den nahen völligen Umsturz des morschen Reichsgebäudes vor Augen, und wirklich war es nach einer tausendjährigen Existenz in wenigen Jahren nicht mehr. Nach dem Frieden zu Luneville, kam auch zwischen Frankreich und England der Friede zu Am ien s zu Stan- de, der aber, so wie jener, nur von kurzer Dauer war. 27. Dritter österreichisch - französischer Krieg. Schlachten bei Ulm und Austerliz. Preß- burger Friede. (2- 1805.) Nur vier Jahre sollte die mit so großen Opfer« er- kaufte Waffenruhe bestehen. Im Jahre 1304 hatte sich
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