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1. Theil 2 - S. 278

1821 - Nürnberg : Campe
Herzogtums Warschau an den Kurfürsten von Sach- sen, der indessen den Königstitel angenommen, sich von dem Bündniß mit Preußen losgesagt hatte und dem rhei- nischen Bunde beigetreten war; das Uebrige von Pol- Nisch-Preußen wurde Friedrichs bisherigem Freunde Nnd Bundesgenossen, dem Kaiser Alexander gegeben, und das Fürstentyum Baireuth kam an den König von Baiern. Danzig wurde für eine freie Stadt erklärt. Die Lande des Kurfürsten von Hessen und des Herzogs von Braunschweig, die es mit Preußen ge- halten hatten, gingen für ihre Besitzer verloren, und wurden dem neuen Königreich Westphalen einverleibt; der rheinische Bund wurde bestätigt, und Deutschland be- kam eine ganz andere Gestalt. Alle Fürsten, die nicht dem Rheinbünde beigetreten waren, verloren ihre Sou- verainität und mußten ihre ehemaligen Mitstände im Reiche als ihre Oberherren anerkennen. 30. Vierter èsterreichisch-franzosischer Krieg von 1309. Napoleon in Wien. Schlachten bei Grosi-Aspern und Wagram. Wiener Friede. Der Konig von Preusien war halb vernichtet; doch fasi er noch auf dem Throne. Von ihm wendete Napoleon seme Blicke weg nach Spanien, wo sein alter Freund und Bundesgenosse, Karl Iv. herrschte. Es waren Zwistigkeiten in der koniglichen Familie zwi- schen Vater und Sohn entstanden. Napoleon benutzte dieselben; risi dem alten schwachen Konig die Krone vom Haupte, zwang den Sohn dem Throne zu entsagen, und
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