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1. Elementar-Geographie für humanistische und realistische Lehranstalten - S. 261

1847 - Eßlingen : Dannheimer
2. Die Völker und die Staaten in Europa. 261 5. Die wichtigsten Wohnorte: tbatavia auf der Insel Java, 63,000 E. H. Surabaya, 50,000 E. H. S a m a r a ng, 40,000 E. Surakarta, 105.000 E. und Dschoddschokarta, 100,000 E. liegen im Innern von Java. Palembang, 25,000 E., auf Sumatra ist der beste aller malayischen Häfen; großer Handel. §. 403. Die Kolonien in Amerika. 1. Das ho ll än di sche Guyana oder Surinam ist größten Theils von unabhängigen Eingebornen bewohnt; außerdem gibt es wenig Weiße und Negersklaven, mit deren Hülfe eine einträgliche Plantagenwirthschaft auf Zucker, Kaffee, Baumwolle u. s. w. betrieben wird. Paramaribo, 20.000 E. Das Fort Amsterdam. 2. Die Bewohner der niederländischen Antillen treiben mit Hülfe von 60,000 Negersklaven Plantagenwirthschaft und Handel. Wil- lemstad auf Cura^'ao und St. Euftatius, H. § 404. Die Kolonien in Afrika. Sie beschränken sich auf einige Forts an der Goldküste von Guinea. Die Forts stad: Elmina, Nassau, Orange, F rieder i ch S b urg und Bran- denburg. Sechstes Rapirel. Das Königreich Belgien. 8. 405. Die Grundmacht. 1. Belgien ist 540 Q.m. groß und hat 4,256,000 E. Auf einer Quadrat-Meile leben 7,881 E.; im östlichen Flandern sogar 14,200 E. Es wird in 9 Provinzen eingetheilt. 2. Die Bevölkerung besteht aus germanischen und keltisch ro- manischen Völkern. Die Flamänder und andere Deutsche be- wohnen die nördlichen und östlichen Provinzen, die Wallonen, ein celtisch- französisches Mischvolk, die westlichen und südlichen Provinzen. Die letz- tern sprechen ein eigenthümliches Gewälsch, das weder Deutsche noch Fran- zosen verstehen. Die höheren Stände Belgiens reden französisch, was zu- gleich die officielle Sprache des Staats ist. Wenige Juden. Alle Belgier bilden nur Einen Stand. 3. Die Belgier sind Katholiken, bekannt durch ihre Anhänglichkeit an ihre Religion, ihren Aberglauben und ihre Unduldsamkeit. Die Zahl der Protestanten ist sehr gering. 8. 406. Die Kultur. 1. Die physische Kultur. In den ebenen Provinzen ist der Acker- bau in der höchsten Blüthe. Vortreffliche Schafzucht; große Schafheer- den geben eine geschätzte Wolle und den limburger Käse. In den Ardennen wird ein ausgedehnter Bergbau auf Steinkohlen, Eisen, Blei, Kupfer und Zink getrieben. Bienen; Härings- und S lock fisch fang. 2. Die technische Kultur. Belgien ist der bedeutendste Manufaktur- Staat des Festlandes. Die wichtigsten Erzeugnisse sind: Tücher, Leinwand
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