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1. Leitfaden zu dem Unterrichte in der Geographie für lateinische Schulen bearbeitet - S. 252

1855 - Regensburg : Manz
I 252 Iii. Abtheilung. 5) Der Niger entspringt am Konggebirge, fließt zuerst östlich in das innere Afrika, wo er Joliba (dscholibä) heißt, nimmt hierauf eine südwestliche Rich- tung (dort Quorra genannt) und fällt, nachdem er den (vielleicht aus dem Tschadsee kommenden) Tschadda aufgenommen hat, in den Meerbusen von Guinea (650 M.?). 6) Der Gambia und 7) der Senegal entspringen am Konggebirge, durchfließen Senegambien und münden in den atlantischen Ocean. ö. Beschreibung der einzelnen Länder. §. 1. Die Berberei. Die Berberei, auch die Varbareskenstaaten genannt, liegt auf der Nordküste Afrikas und grenzt an den atlantischen Ocean, das mittelländische Meer, Aegypten, die Wüste Sahara und die Landschaft Biledulgerid. Der Flächeninhalt beträgt 40,000 Q.m.; die Einwohnerzahl 18 Millionen, theils Ureinwohner, wie die Berbern oder Kabylen, theils Eingewanderte, wie Araber, Türken, Neger, Juden und Europäer. — Die Hauptsprachen sind die arabische, türkische und ka- bylische. Die herrschende Religion ist der Islam. Die Berberei besteht ans dem Kaiserthume Ma- rokko, dem französischen Staate Algier (Algerien) und den Raubstaaten Tunis und Tripolis, die von zwei unter türkischer Oberhoheit stehenden Beis regiert werden.
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