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1. Leitfaden der Geographie - S. 177

1836 - Breslau : Schulz
177 Il Arabien. 50/000 Qm-, 10 Mill. Einw. Boden: meist eine dürre, sandige Hochebene, mit wenigen Oasen. Mit dem Libanon zusammenhängend, streicht ein steiler Gebirgszug längs der Küste; hier sind Quellen und Fruchtbarkeit. Die Küste selbst versandet mehr und mehr. Flüsse: außer dem Grenzfluß Euphrat, nur kleine Küsten- und Steppenflüsse. Clima: heiß und trocken mit Regenzeit, als zum Theil schon in der heißen Zone, in der Sandwüste der Samum. Haupt-Produkte: Datteln, Sennesblätter, Aloe, Myrrhen, Weihrauch, Balsam von Mekka, Manna, arabisches Gummi (ausakazien), Kaffee, Durrah (eine Art Hirse); treffliche Pferde, Ka- meele, Dromedare, Schafe rc., die verheerenden Heuschrecken; Perlen. — Nichts von Fabriken, Handel lebhaft. Einwohner: diearaber, ein uralter Volksstamm; 1) räuberische Beduinen, 2) die Fellahs, 3) die Städtebewohner (Hadsi).— Als Eroberer berühmt «ach Mahomed; Chalifat bis 1258. — Zn unserer Zeit die kriegerische Sekte der Wechabiten.— Schecks, Emirs, Sherifs; Zmans; — türkischer (jetzt egypti- scher) Einfluß. , a. Das wüste Arabien. Meist Sandwüste. Das Reich der Wechabiten (30,000 Qm., 6 Mill. Einw.??). — Angebaut ist: 1. Die Landschaft Nedsched; Hauptsitz der Wechabi- ten mit Drehieh, ihrer Hauptstadt (30,000 Einw), Sitz ihres Emirs und Kadis. 2. Die Landschaft Lachsa; am persischen Meerbusen/ auch den Wechabiten unterworfen; El Katif/ Hafen und Haupthandelöplatz; die Insel Bahrein, be^ rühmt durch Perlenfischerei. 12
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