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1. Grundriß der Geographie - S. 476

1859 - Eßlingen : Weychardt
476 Die 17 Republiken im ehemaligen spanischen Anierika. 3. Oberfläche. 1. Die Cordilleren von Ecuador sekuadühr — Aeqnators oder von Quito skitos sind in 2 Aeste getheilt, die durch 4 Gebirgsknoten, durch den Kno- ten von L.oxa slochas, von Assnay sassua-is, von Chisinche und von los Pastös mit einander verbunden sind und die 8,000' bis 9,000' hohen Ebenen zwischen den beiden Ketten der Cordilleren von einander scheiden. Viele Schnee- berge. Schneegrenze bei 14,800'. 9 Vulkane, darunter 3 thätige, 12,000' bis 17,000' h. Thätiger Vulkan Cotopaxi fkotopachif 17,000'. Schneeberg Chim- borazb stschimborassos 20,300'. Sehr häufige und verheerende Erdbeben. — 2. Ein Theil der Ebene des Amazonenstromes. Undurchdringliche Wälder. 4. Gewässer. Linke Zuflüsse des Amazonenstromes. Küstenflüsse des Gro- stell Oceans. 3. Einwohner: 665,000. 6. Orte. Quito skitos. Hauptstadt auf einer 8,900' hohen Ebene, am Fuße des Vul- kans Pichincha spltschintschas. 76,000 E. Einst eine der Hauptstädte des Reiches Peru. Gewerbfleist. Handel. Seit dem schrecklichen Ausbruche des Pichincha 4 Fe- bruar 1797, welcher fast das ganze Hochthal von Quito umwälzte und 40,M0 Menschen das Leben raubte, ist das Klima viel rauher geworden, doch blieb die von Feuerschlünden umgebene Stadt unversehrt. — Guayaquil sghuajaküs. Feste Hafenstadt an der gleichnamigen Bai des Großen Oceans. 24,000 Einw. Starker Seehandel. §. 432. Die Republik perl,. 1. Grenzen. 1. Ostgrenze. Bolivia. Brasilien. — 2. Nordgrenze. Ecuador. — 3. West grenze. Großer Ocean. — 4. Süd grenze. Bolivia. 2. Größe: 24,000 Q.m. 3. Oberfläche. 1. Nördliche Hälfte des unfruchtbaren und regenlosen Küstenstrichs, der sich vom Hügel von Amotape in Peru unter 50 S.br. bis zum Flusse Co- qnimbo skoklmbo's unter 30« S.br. längs des Großen Oceans hinzreht. — 2. Die Cordilleren von Peru sind theils in 2, theils in 3 Ketten getheilt, die wieder durch 3 Gebirgsknoten, durch den Knoten von Porco und Pätosi, durch den von Cuzco sknskos und durch den von Huanuco und Pasco, theilweise ver- bunden sind. Hochgelegene und bewohnte Längenthäler zwischen den Gebirgsketten; Längenthal des Titicaca-Sees 12,000' h., dessen südöstlicher Theil in Bolivia liegt. Biele Schneeberge. 11 Vulkane, darunter der entzündete Vulkan von Sehama 20,900'. Schneegrenze bei 14,000' und 16,000'. — 3. Ein Theil der Ebene des Amazonas im Osten der Cordilleren. 4. Gewässer. 1. Ober- und Mittellanf des Amazonas. Quelle: See Lauri im Kno- ten von Huanuco und Pasco. Der Strom geht durch ein von Katarakten erfüll- tes Querthal in der Ostkette der Cordilleren aus seinem Oberlaufe, wo er Ma- ranon smaranjons heißt, in seinen Mittellauf über. — Rechts: der Hnalläga; der Ucayäli; der Uavari, Grenzfluß gegen Brasilien. 3. Einwohner: 3,900,000. ii. Orte. Lima. Feste Hauptstadt am Rimac, 3 Stunden von seiner Mündung in den Großen Ocean. 70,000 Einw. Von Pizarro gegründet 1535. Ehemalige Haupt- stadt des spanischen Vicekönigreiches Peru. Universität. Fabriken. Handel. — Callao [fatjao]. Elend gebaute und feste Hafenstadt an der Mündung des Rimac. 20,000 Einw. Haupthandelsplatz. — Arica. Wichtiger Hafenplatz für die Stadt Tacna mit 14,000 Einw., und für Bolivia. — Cuzco. Stadt auf einer 11,000' hohen, fruchtbaren Ebene. 48,000 Einw. Ehemalige Hauptstadt des peruanischen Reiches. Universität. Fabriken. Handel.
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