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1. Vergleichende Darstellung der alten, mittleren und neuen Geographie - S. 82

1832 - Hannover : Hahn
81 §. 131. 132. Deutschland. Augsburg, Ulm, Reutlingen, Nördlingen, Hallte, (im Ganzen 95stande). — 7) Baierscher Areis: das Herzogthum Baicrn, die Obcrpfalz, die Pfälzischen Herzogthümer Neuburg und Sulzbach, das Erzbisthum Salz, bürg, die Bisthümer Regensburg, Freisingen, Passau, die Reichsstadt Re, gensburg ec. (im Ganzen 20 Stande). — 8) Österreichischer- Xu-cie: das Erzherzogthum Österreich, die Herzogthümer Steiermark, Kärnthen und Krain, die Grafschaft Tyrol, Histerreich, Friaul und das Littorale (sämmtlich Österreichische Gebiete), Bisthümer Trient und Brixen ec. — 9) Fränkischer Areis: die Fürstenthümer Ansbach und Baireuth, die Grafschaft Henneberg (unter Sachsen, Preußen und Hessen getheilt), die Fürstenthümer Hohenlohe, Löwenstein, die Grafschaften Erbach, Limburg, Schwarzenberg, Castell, die Reichsstädte Nürnberg, Schweinfurt, die Bis, thümer Bamberg, Würzburg, Eichstadt, der Deutsche Orden ec. (im Gan, zcn 29 Stände). — 10) Burgundischer Areis: die Österreichischen Nie, derlande (Brabant, Limburg, Luxemburg, Flandern, Hennegau, Namurec.) Außer diesen Kreisen gehörten zum Deutschen Reiche Böhmen, Mähren und Lausitz, die Grafschaft Mümpelgard, die Herrschaft Jever und Anyphausen, die Besitzungen der Reichsrirrerschafc in Schwaben, Fran- ken und am Rhein, Reichsdörfer in Schwaben und Franken u. a. Ge- biete. Schlesien stand gar nicht mit dem Deutschen Reiche in Wer, bindung. §. i32. Deutschland nach dem Reichsdepurarionsrecesse 1803 — 10,800 Q. M. Abgetreten wurde 1801 an Frankreich der ganze Burgun- dische Xvrcis und Theile des Ober, und Nieder-rheinischen und westfä- lischen Areises. Zur Entschädigung der Fürsten, welche dadurch Besitzun, gen verloren hatten, wurden die geistlichen Fürstenthümer, Stifter k. und die meisten Reichsstädte aufgehoben und so die Zahl der Reichsstände um i48 vermindert. Zehn Kursürstenthümer: Baiern, Böhmen, Branden- burg, Sachsen, Braunschw. Lüneburg, Würtembcrg, Baden, Hessen Kassel, Salzburg, Kurerzkanzler. Eintheilung. 1) Österreichischer Areis: un- verändert, nur das Erzbisthum Salzburg ward Aurfürstenrhum, diebis, thümer Brixen und Trient fielen an Österreich.— 2) Baierscher Areis: gan; zum Kurfürftenthum Baiern gehörig, nur das Bisthum und die Reichsstadt Regensburg gehörten dem Kurerzkanzler. — 3) Schwäbischer Areis: Kurfürstenthum Würtemberg und Baden; zu Baiern gehört Ulm, Nördlingen, das Bisthum Augsburg u.'a. Gebiete; die Länder der Für- sten von Öttingen, Fugger, Truchseß, Lichtenstein, Fürstenberg, Hvhenzol- lern, Österreichisches Gebiet, die Reichsstadt Augsburg u. a. — 4) Aur- rheinischer Areis: die Rheinpfal; kommt an Baden, das ehemals Main- zische Fürstenthum Aschassenburg erhält der Kurerzkanzler, Theile der Erz- bisthümer Mainz und Trier fallen an Nassau, Hessen Darmstadt u. a. — 5) Oberrheinischer Areis: Kurfürstenthum Hessen Kassel, Landgrafschaft Hessen Darmstadt und Homburg; das Fürstenthum Fulda kommt an Nas- sau Oranien; Baden erhält Theile der Bisthümer Basel, Straßburg und Volgers 3r Cursus. 6
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