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1. Vergleichende Darstellung der alten, mittleren und neuen Geographie - S. 300

1832 - Hannover : Hahn
§. 506. 507. Westliche Inseln. Östliche Inseln. 299 und etwa 2v andere. — 7) Lharlorren- oder Sanra Lenz Inseln (9 bis 12° S- 173 bis 177° W.). Die größte Insel ist Sanra Lruz (Andani, Nirendi). Bei Recherche oder wanikoro (wanikolo) fand la Perouse 1787 seinen Untergang. — 8) Salomons Inseln (5 bis 11° S. 172 bis 180° O.). Die größten Inseln sind Neugeorgien (eigentlich zwei Inseln Lhoiseul u. Isabelle) und Gnadaleanal. Despotische Verfassung; kunst- reicher Schiffbau.— 9) Neubricannien (<t bis ö°&. i65 bis 170° O.) — ¿t bis 500 Q.m.— 10) Neuirland und Neuhannovcr (2 bis 5°S. 167 bis i7i°O.), vulkanisch, mit reizenden Gegenden, stark bevölkert.— 11) Admiralrrars Inseln (3 bis 4°S. 16-1° O.), vulkanisch.— 12) Nengui- \Kft (0 bis 10" S. 1^8 bis 166° O.) — 10,800 Q. M., wenig bekannt. Torrcs und Dampier's Straße; die Seelvink Bar. Gebirge — 9000 F. Vulkan in Sw. Wahrscheinlich alle Erzeugnisse der nahen Indischen In- seln, vielleicht sogar ^old; wilde Hunde und Schweine, Paradiesvogel; Fang der eßbaren Mollusken (Tripang) durch Chinesen. Papus, rohe ackerbau- ende Neger, und Alforefen oder Horaforas, Malaien, wahrscheinlich ein- gewandert. Spuren des Islam. Muhamedanische oder Buddhistische (vran- badschus, ein Frfchervolk. Vergeblich versuchte Niederlassung der Hollän- der. In So. die Inselgruppe -Louisiade oder d'enrreeasteaur. §.507. Iii.östliche odermalaieninseln. ^.Nördlich vomäquator. 1) Marianen oder Hadronen (i3 bis 20°N. 162 bis 164° D.), eine vulkanische Inselkette, die in zcrstreueten Eilanden weit gegen N. fortsetzt, fruchtbar und reich auch an Europäischen Hausthieren, Baumwolle, Reis und anderen einheimisch gemachten Erzeugnissen. Die Urbewohner sind auf den meisten Inseln durch die Spanier, die hier herrschen, ausgerottet; die Zahl aller E. — 5ooo, darunter die Hälfte Spanier oder Philippiner. Die Insel Guam oder Guajan (chan) hat 20 M. Umfang und eine Stadt Agana (ganja) mit 3000 L. Kleiner sind Saipan, Rora u. a. — Nörd- licher liegen zahlreiche kleine Inseln, die sich nach Japan hinziehen, fast alle vulkanisch, die Schwefelinseln, die Malabrigos oder Bonin Sina, die Loffin's Inseln, deren eine weder vierfüßige Thiere, noch Insecten oder Würmer haben soll. — 2) Die Karolinen, eine von W. nach O. streichende Inselkette bis 10°N. i52 bis 180° O-), weit unbekannter als die vorigen, von theils friedlichen, theils kriegerischen Wilden bewohnt. Die größten Inseln sind Yap in W., Hogolen in O. Am westlichsten liegen die pelew (pclju) Inseln, klein, gebirgig, fruchtbar, ohne vierfü- ßige Thiere, mit freundlichen E., welche (1783) schiffbrüchige Engländer gastfrei aufnahmen und deren König sogar seinen Sohn (Libu) nach Eng- land sendete. Die größte Insel heißt Babelraup, eine andere Grulong. — 3) Die Mnlgrave's (grehws) Inseln (2°S. bis 11° N. i65 bis 180° W.), östlich von den vorigen, meistentheils Korallenfelsen, den Niedrigen Inseln ähnlich, daher nicht eben reich an Erzeugnissen. Sie theilen sich in viele kleinere Gruppen, welche die Namen Marshall's, Gilberr's, Radak's, Ralik's re. Inseln führen.
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