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1. Kurzer Abriß der alten Geographie - S. 146

1850 - Leipzig : Mayer
146 Zweiter Theil. naliarpha od. Manarpha (^Muvufoctqcfa od. ßfavccgcpu, die jetzt verödete Felsenstadt Mavalipuram bei Maliapur), u. südwestl. neben ihnen die So- ringi (Ncoqiyyoi, in andern Codd. Nioyrjrcu) mit der Hanptst. Orthüra ('Öqd'ovqa, j. Utatur) am Fl. Cbaberus im Iunern, u. den See- u. Han- delsstädten Sabura (Nußovgctg eynoqioe) und Podiice (Ttcodovj07, j. Pon- dichery; von Ptolem. fälschlich nördlicher bei den Arvarnern angesetzt). Ihre südwestl. Nachbarn zwischen den Vorgeb. Coliacum u. Cory waren die Bati (Barot) mit der Hauptst. Jnicäma (Nlxaya, j. Cottapatam?) u. der Stadt Curüla (Kovqovxu), etwas siidl. vom Vorgeb. Coliacum. West- licher folgte um den Fl. Solen her u. zu beiden Seiten der Landspitze Cory das Land des Pandion (Havöiovog od. Tlardiävwv yropa, d. h. das Reich Pandja) mit der Haupt- u. Residenzstadt Modüra (Modovyu, noch j. Madhura) u. der Küstenst. Argara (hei Ptol. 5apyilpov nohg) , von welcher der Sinus Argaricus seinen Namen hatte. Daneben in der südlich- sten Spitze des Landes um den colchischen Mb. vom Vorgeb. Comaria bis über den Fl. Baris hinaus wohnten die Carei(Kageoi) mit der Hauptst. Colc/ii (Kokypi, j. Tutikorin), die jenem Golfseinen Namen gab. Westl. von den vorigen an der Westküste folgten die Aii (’Aioi, deren Name sich in der Stadt Ay-Kotta hei Korangauor erhalten hat) mit der Hauptst. Cottiära (Kottcuqu) od. Cottonära (j. Cochin od. Cotchin), dem Handelsplätze Elancön (ßexuyxwv) u. der Küstenst. Comaria (Koyaytcc) am gleichnam. Vorgeb., u. die Horatae mit der Stadt Automela (j. Cambay?). Weiler nördl. an dieser Küste breitete sich zwischen den Fi. Baris u. Pseudosto- mus u. dem Geb. Bettigo die grosse Landsch. Limyrica (Aipv^tyy, das heut. Mangalore) aus, mit der Haupt- u. Residenzst. Carüra (Kuqovqcc, noch j. Carur) im innern Lande u. den Küstenslädten Jnelcynda (rä Nex- •Avvda, bei Ptol. Mexxvvdu, at. Mexyvda, d. i. Nilakantha, das heut. Ni- le?vara), Barace (Buquy.ij, j. Barcelore?), Muziris (Mov&pig, j.mirzno, Mirdschno) u. Tyndis (Tvväig , j. Goa?j. Nördlich von ihr folgte die Küste der Piraten (Ilfiyarai) mit der Hauptst. Musopäle {Movoonaxy od. Movaonäxxr], j. Visapur?) u. dem Handelsplatz Nitrae (Nlxqcu, noch j. Niutri od. Niuti) an der Küste, u. dann zu beiden Seiten des Fl. Nana- guna die grosse Landsch. Ariäca (’Aytay-y) mit den Hauptstädten Hip- pocüra (cinnbyovqa, j. Hydrabad?) u. Baetäna {Buirava, j. Beder), dem Handelsplätze Simylla (Hipvxxa oder Nyyvxxu) am gleichnamigen Vorgeb. u. den Städten Omenogära C Opyvoyapa, j. Ahmednuggur), Ta- gära (Tayupa, j. Deoghir, Devagiri), Modogulla (Moöoyovxxa, j. Mod- gull), Nagarüris (Jvayufjovyig, j. Nagaram), Suppära {Novtuzuqu, j. Su- rat, Surate)u. Calliena {Kuxxitva, bei A. rä Kaxxiavä, j. Kalliany bei Bom- bai). Neben Ariaca breitete sich bis zum Fl. Namadus u. bis zum Mb. von Barygaza der mächtige Handelsstaat Laricu (Aayiyy, d. i. Lärika, Lä- tika) mit der Haupt- u. Residenzst. Ozene d. i. Udschajani, j. Udschein, Uzen), der grossen Handelsst. Barygaza {Buyvyu^u, j. Ba- roach, Baroatsch) am nördl. Ufer des Namadus, 300 Stad, von seiner Mün- dung in den nach ihr benannten Mb. [Hauptstapelplatz des ganzen Handels des südwestl. Indiens], den Städten Nasica {Naoiya, j. Nassuk) u. a. Nordwestl. von Larica am Mb. Canthi lag die Landsch. Syrastrene (2,v- Qcajtqiqvri, d. i. Suräshtra, j. Guzerat), nach der Stadt Syrastra (Nvpaorga)
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