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1. Kurzer Abriß der alten Geographie - S. 217

1850 - Leipzig : Mayer
Africa. Aegyptus. §. 110. 217 ort des eben genannten Nomos. Apliroditopölis ßacpqodityg nohg, Ve- neris oppidum, koptisch Atbo, j. Satfeh, Sadfeh, nach A. das südlichere Tachta od. Tahtah), 4 g. M. südl. von Apollonopolis, am westlichen Nil- arme, Hauptst. des Nomos Aphroditopolites. Crocodilopölis (X^oxoöi^ojv nohg, koptisch Atrepe, j. verschwunden), 5 g. M. weiter gegen So. an demselben Nilarme, im Nomos Aphroditopolites. Ptolemäis Hennii (Tlto- hpal'g y cjeq[a.{iov, auch blos Ptolemäis, koptisch Psoi, j. Menschieh, Men- sieh mit Ruiuen), 2 M. südöstl. von der vorigen am Hauptstrome, von den Ptolemäern vergrössert. This (07g), später Abydus ('Aßvdog, koptisch Ebot, j. Ruinen beim Dorfe el Berbeh, Birbe, Berby), 5 g. M. südöstlich von der vorigen am westlichen Nilarme, Hauptst. des Nomos Thinites u. uralte Residenz einer ägypt. Pharaonendynastie. [Berühmter Tempel des Osiris (mit dem Grabe des Gottes). — Memnonium. — Orakel der Göttin Besä.]*) Diospölis Minor (¿höonohg y pixq<x, auch blos Diospolis u. Jovis oppidum, j. Hou), Hauptst. des kleinen Nomos Diospolites, 28 Mill. östl. von Abydus u. 27 Mill. westl. von Tentyra, am Anfänge des west- lichen Nilarms (od. Josephkanals). Tentyra (tu Ttvtvpu, koptisch Ten- thori, noch j. Denderah mit merkwürdigen Ruinen), 20 Mill. nordwestlich von Coptos, Hauptst. des Nomos Tenlyrltes. [Tempel der Athor (Venus), Isis (mit dem berühmten Thierkreis) u. des Typhon.] Papa (bei Ptol. Ilapnavig ? j. Cheykh el-Touk, nach A. Nakadeh), 20 Mill. südl. von Tentyra. Thebae (Oy ßui), später Diospölis Magna (Jiöonohg, im A. T. Nö Ammon, koptisch Tape, j. Ruinen von el-Kussür, Karnak, Medinet Habu u. Luksor), eine der ältesten u. grössten Städte des Landes auf bei- den Seiten des Nils, Hauptst. des Nomos Thebaites u. längere Zeit über die Residenz der alten Könige, später (seit der Verlegung der Residenz nach Memphis u. der Plünderung durch Cambyses) zwar sehr gesunken, aber doch immer noch Hauptst. von Oberägypten. [ Prächtiger Ammons- tempel mit einem der 3 Hauptpriesterkollegien. — Berühmtes Memnonium mit dem tönenden Koloss des Memnon. — Königsgräber.] Ilermonthis ('jeppcorihg) od. Hermunthis (j. Erment mit Ruinen), blos 2 M. südwestl. von Thebae u. 24 Mill. nördl. von Latopolis, Hauptort des Nomos Hermon- thites. [Tempel des Osiris u. Horus.] Latopolis (Autönohg, Aatßtvno- hg, Laton u. Lato, koptisch Snae, j. Esneh, Asna mit merkwürdigen Rui- nen), 24 Mill. südl. von Hermonthis, [benannt nach dem der Neith oder Minerva geweihten u. in ihr verehrten Nilfische Laton]. Chnubis (Xvov- ßig, j. Kum Mereh?), südöstl. von der vorigen, Ilithyia nordwestl. gegen- über. Ilieräcön Polis (ßitpuxwv nohg), weiter südöstl., llithvia am rech- ten Ufer gegenüber. **) Apollonopolis Magna (nohg peyuxy Anohw- vog, ' Anohkinvia, 3anohcoviag, koptisch Atbo, j. Edfu mit prachtvollen Tempelruinen), 32 Mill. südöstl. von Latopolis u. 13 g. M. nördl. von den kleinen Katarrhakten, Hauptst. des Nomos Apollonltes. Phthonthis ((p&Mvxtig, j. Hamadun?), etwa 6 M. südl. von der vorigen, Ombos nord- westl. gegenüber. /?) auf dem rechten Nilufer, u. zwar zuerst am Strome ’) Kiepert unterscheidet This von Abydus u. setzt ersteres 3 M. nordwest- licher in der Gegend des heut. Girgeh an. ’*) Nicht mit der weiter unten genannten gleichnamigen Stadt auf dem rech- ten Nilufer zu verwechseln.
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