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1. Kurzer Abriß der alten Geographie - S. 478

1850 - Leipzig : Mayer
478 Zweiter Theil. sus nach Ratiaria. Scupi (Nxovnoi, auch Nxoimiov, tu Nxomu u. Scopi\ j. Usknb mit der alten Wasserleitung), später, vom Justinian vergrüssert u. verschönert, Justiniana Prima genannt, die spätere Hauptst. von Dar- dania (u. Sitz des Erzbischofs von Illyrien), am Fl. Axius, einige Meilen südl. von seinen Quellen. [Dabei der Flecken Tauresium (Tuvq?]<hov), der Geburtsort des Kaisers Justinianus.] Germäna (reppavri, j. Kurzumli, südwestl. von Naissus?) Ulpiänum (Ovxmavov) , später Justiniäna Se- cunda (j. Giustendil?) am südl. Abhänge des Scomius. — b) in Moesia Inferior, u. zwar zuerst längs des Danubius an der Fortsetzung der oben genannten Strasse: Augusta (Avyovoxi, j. Kotoszlin an der Mündung des Ostugul in die Donau, nach A. Oreava), röm. Garnisonort, vom Justinian wiederhergestellt. Variana (j. Oreaja, Oreava, Raba), röm. Garnisonort, den Justinian wiederherstellte. Oescus (Oiaxog, j. Oreszovitz), unweit der Mündung des gleichnamigen Flusses, eine von den Römern vergrösserte Stadt der Trihaller, Hauptquartier einer röm. Legion. Securisca (Nexov- (jioxa, j. Sohegurli? nach A. Sistov od. Tcherezelan), in einiger Entfer- nung vom Danubius. Nieopölis (Nixonoxig, noch j. Nikopoli) an der Mün- dung des Escamus (j. Osme) in den Danubius. Novae (Noovai, Noßui), später Eustesium (j. Sistov), Standquartier einer Legion. Sexania Prista ( Et,avtoai()i(jttt, auch blos Prista, ü^njtri, j. Rustschuk), röm. Garnison- ort. Appiaria (’Amua^iu, j. Lipjan), ebenfalls mit einer röm. Garnison. Transmarisca (bei Procop. T^uopa^ixä, j. Tokortan), eine der Mündung des Mariscus gegenüber gelegene starke Festung mit bedeutender Garni- son , vom Justinian wiederhergestellt. Durostöimum (Aov^oaro^iov) oder Üorostolum (Joqogtoxog, Aoyvoroxov, j. Silistria, bei den Einw. aber ge- wöhnlich Dristra, wie schon im Mittelalter A^ior^a), eine wichtige Stadt u. Festung. [Standquartier einer röm. Legion. — Geburtsort des Aetius.] Sucidäva (Novxid'uvu, Nvxidoißa, j. Osenik od. Asseniki). Axiopolis f A&ovnoxig, j. Kouzgoun? nach A. Rischorat, Rassova, Galatsch), der Ort, von welchem an nach Ptolem. der Danubius den Namen Ister erhielt. Capidäva (j. Rassova, nach A. Tschernawode), ein Kastell mit einer röm. Garnison. Carsus (Kagoog, Xapoovp, Kayow, j. Kersova od. Hirszova), röm. Garnisonort. Trosmis (Tgoaplg), Stabsquartier einer röm. Legion. Dinogetia (zhvoytzeict, im It. Anton. Diniguttia, j. Jassactchi oder Dri- rnago?), der Mündung des Hierasus gegenüber (wahrsch. nach den Geten benannt). Noviodünum {Novibdovvov, Naßiodovvov, j. Tultscha) an der Stelle, wo sich der Danubius zu theilen beginnt, eine (dem cellischen Namen nach vielleicht von einer gallischen Garnison gebaute) starke Festung u. Stabsquartier einer röm. Legion. [ Schiffbrücke des Valens. — Wahr- scheinlich schlug auch schon Darius Hystaspis hier seine Donaubrücke.] Aegissus od. Aegysus (A’iyioaog, bei Procop. Aiyiorog, j. Karaibeli? nach A. Tulcza od. Isacze) , eine alte u. feste Stadt von schwer zugänglicher Lage. Ferner an der Küste des Pontus Eux. u. an der längs desselben nach Constantinopolis führenden Strasse von N. nach S.: Salsovia (j. Jegni Sala bei Babadagh, nach A. Tulcze), ein Kastell am See Hahnyris (d. h. einer blossen Erweiterung der südlichsten Donaumündung Peuce od. Sacrum Ostium , deren Wasser der Eintritt des Meeres salzig machte). Istropölis foryonoxig, Jaxylu noxig, auch blos 'lorqog, j. Istere), nicht
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