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1. Bilder aus der Länder- und Völkerkunde, wie auch aus der Physik der Erde - S. 1

1858 - Osnabrück : Rackhorst
A. Aus der mathematischen Geographie. 1. Das Wettgebäudr. 28er zwischen seinen bekannten Bergen und Bäumen sitzt, bei den Seinigen oder bei einem guten Mahl, dem ist wohl und er denkt nicht weiter. Wenn aber früh die Sonne in ihrer Herrlichkeit aufgeht, so weiß er nicht, wo sie herkommt, und wenn sie Abends untergeht, weiß er nicht, wo sie hinzieht, und wo sie die Nacht hindurch ihr Licht verbirgt, und auf welchem geheimen Fußpfad sie die Berge ihres Aufganges wieder findet. — Wenn der Mond einmal bleich und mager, ein andermal rund und voll durch die Nacht wandelt, so weiß er wieder nicht, wo das herrührt; und wenn er an den Himmel voll Sterne hin- aufschaut, von denen einer schöner blinkt als der andere, so meint er vielleicht, sie seien alle seinetwegen da, und weiß doch nicht recht, was sie wollen. Es ist aber nicht löblich, daß man solche Dinge alle Tage sieht und nie fragt, was sie bedeuten. Der Himmel ist ein großes Buch über die Allmacht und Güte Gottes, in weichem viele bewährte Mittel gegen den Aberglau- den und die Sünde stehen, und die Sterne sind die goldenen Buchstaben in diesem Buche. Aber es ist in einer fremden Sprache geschrieben; man kann es nicht verstehen, wenn man keinen Dolmetscher hat. Wer jedoch einmal in diesem Buche lesen kann und wirklich darin liest, dem wird die Zeit nicht mehr lang, wenn er auch bei Nacht allein auf der Straße ist, und wenn ihn die Finsterniß auch verführen will, etwas böses zu thun, er kann es nimmer. Darum folgt hier etwas über die Erde und über die Sonne. Die Erde und die Sonne. Nach dem Anschein wäre die Erde eine große runde Fläche, gleich einer ungeheuer großen Scheibe. Am Rande derselben ist 1
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