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1. Cursus 1 - S. 70

1806 - Weimar : Verl. des Geograph. Inst.
z° Europa. Rußland enthalt die größten europäischen Land-- seen, von welchen in der Beschreibung der einzelnen Länder von Europa mehr wird gesagt werden. §. Z. Witterung, oder Clima. Europa liegt in der nördlichen Halite der nötdli- chen gemäßigten Zone. Die Kälte ist daher in dem größten Tveile Europens so strenge und anhaltend, das Die Südfrüchte und andere, die eine vorzügliche Warme erfordern, nichr ^arin fortkommen. Nur die südlichsten Lander hoben eine wärmere Lust und mildere Winter. Hingegen reicht oer äußerste Norden von Eu- ropa bis in die nördliche falte Zone hinein, wo fast eiii ewiger W aller herrscht. Europa hat also eine verschie- dene, jedoch mehrenth-ils gemäßigte und gesunde Luft und Witterung. §. 6. Producto. Ackerbau und Viehzucht sind die den Europäern von der Natur angewiesenen Beschäftigungen. Fast alle Gegenden Europens, bis gegen die kalte Zone hin, sind entweder zu beiden, oder doch zu Einem von bei- den geschickt. Europa hat keine Sandwüsten, und nur wenige nicht ganz unfruchtbare Steppen. Daher ist kein Wclttheil überall des Anbaues so fähig, wie Eu- ropa, keiner durchaus so wohl gebauct, wie Europa, obgleich der Landbau in Europa noch sehr verbessert wer- den könnte, und auch noch immer verbessert wird. Europa hat seine meisten Produkte aus dem Pflan- zenreiche weniger der Natur, als seinem Freiße zu dan- ken. Die Narur bat ihm wenig mehr, als Eicheln und Holzapfel gegeben. Die Europäer haben die na- türlichen Reichthümer, die sie jetzt besitze^, aus allen Weltteilen zusi.mmengebracht, und der Boden und
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