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1. Cursus 1 - S. 85

1806 - Weimar : Verl. des Geograph. Inst.
Portugal. 85 nen. Einige dieser Berge sind von beträchtlicher Höhe, sie bilden aber keine großen zusammenhängenden Ge- birge. Es sind bloß Forlsxhungen der spanischen Berg- ketten, die von den Pyrenäen ausgehen und sich hier am Meere endigen; wie die Charte deutlich zeiget. - §. 5. Gewässer. Portugal ist überhaupt reicher an Master, als Spanien. Aber alle große portugiesischen Flüsse kom- men aus Spanien. Da sie aber in Portugal erst schiff- bar werden; so sind sie auch diesem Reiche von größe- rem Nutzen, als Spanien. Die wichtigsten für Por- tugal sind: 1) der Tejo, (spanisch Tajo, lateinisch Tagus,) der Hauptstrom Portugals, der bis L^ststbon, wel- ches an derselben liegt, die größten Schiffe tragt, und für kleinere Schiffe fast durch das ganze Reich fahrbar ist. 2) Der Duero, welcher auf keine große Strecke schiffbar ist. Die Stadt Porto liegt an dem- selben. Beträchtliche Landseen sind nicht vorhanden. §. 6. Landeswitterung. Portugal hat mit Spanien gleiche Luft und Witter rung , nur daß die Nahe des Meeres, da es fast lauter Küstenland ist, die Luft feuchter, die Winde kühler macht, die Hitze mehr mäßigt, und eine gleichförmigere Witterung mit weniger schnellen Abwechselungen verur- sacht. In den nördlichen Theilen von Portugal fallen im Winter sehr heftige Regen. Die Lust von Lissabon wird für ungemein gesund gehalten. Aber an vielen Orten von Portugal ist das kalte Fieber die allgemeine Krankheit, selbst der Eingebornrn.
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