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1. Cursus 1 - S. 91

1806 - Weimar : Verl. des Geograph. Inst.
Spanien. 91 fluß Spaniens, welcher gegen Westen in das atlan- tische Meer fließt. Sevilla liegt an demselben. Nördlich vvm Guadalquivir fließt die Guadiana. Sie tritt in Portugal ein, wo sie erst schiffbar wird, hierauf südlich fließt und auf der Granze von Spanien und Portugal in den atlantischen Ocean fallt. — Der Tajo (Lagus) ist der größte von allen spanischen Strömen. Er entspringt beinahe in der Mitte von Spanien, und fließt westlich durch Portugal, Lisiabon vorbei, in das atlantische Weltmeer. — Noch weiter nördlich, im innernspanien, entspringt der Duero, und nimmt gleichfalls seinen Lauf durch Portugal ins atlantische Weltmeer. — Die nördlichste Gränze von Portugal, vom Meere landeinwärts, macht ein Kü- stenfluß, der Minh o, der zuweilen auch zu den Haupt- flüffen gezählt wird. — Beträchtliche Landseen hat Spanien nicht. §. 6. Landeswitterung. Spanien hat in der Mitte eine reine, sehr warme und trockene Luft, sehr heiße Tage und kalte Nachte. Auch wechseln, wegen der vielen Gebirge, kalte und heiße Winde häufig mit einander ab. An den nördli- chen Küsten ist die Luft kühler und feucht, und an den südlichen wird die Hitze durch Seewinde gemäßigt. Es regnet selten in Spanien, und es frieret daselbst nie so stark, daß die Erde hart würde, ausgenommen auf den Gebirgen. §. 7. Products. Spanien hat viele vortreffliche Products, ob es gleich lange nicht so gut angebauet ist, als es geschehen könnte. Seinen natürlichen Reichthum machen jetzt hauptsächlich folgende Products aus:
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