1. Cursus 1
- S. uncounted
1806 -
Weimar
: Verl. des Geograph. Inst.
- Autor: Gaspari, Adam Christian
- Auflagennummer (WdK): 8
- Sammlung: Geographieschulbuecher vor 1871
- Schulbuchtyp (WdK): Atlas
- Bildungsstufen (OPAC): ISCED 2 – Sekundarstufe 1, Klassen 5/6/7 – 8/9/10
- Inhalt Raum/Thema: Geographie, Region?
- Inhalt: Zeit: Geographie
Nämlich, statt dem König beider Sici'jcn ist jetzt
ein Köllig von Sicilien, und ein König von Neapel,
statt der batavischen Republik ein König von Hol-
land, und dann ein König von Italien, dessen
Würde und Macht jetzt aber noch in den Händen des
Kaisers der Franzosen ist.
-—.128. Das Königreich Neapel hat jetzt einen eignen
Regenten ans dem kais. französischen Hause. Das
Königreich Sicilien ist dem blsherigen Könige beider
Sicilien geblieben.
134 ff Von den hier genannten Fürsten und Stän-
den baben sich neuerlich (i. August 1806.) mehrere
außer aller Verbindung mit dem Teutschen Reiche er-
klärt und sich unter dem Namen der confödenrten
Staaten am Rheine unter kais. franzöl. Scbutz bege-
den. Die vorzüglichsten davon sind: i) der König von
Maiern, 2) der König von Wirtemberq, Z) der
-Reichs - Erz - Kanzler, (jetzt Fürst - Primas), 4) der
Großherzog von Baden, 5) der Großherzo von
Hessen-Därmstadr, 6) der Großberzog von Kleve
und Berg, 7) der Fürst von Hohenzollern.
S. 138. Von den freien Reichsstädten sind bis jetzt
( ü. August, 1806) nur noch drei übrig, nämlich
Bremen, Lübeck und Hamburq. Nürnberg und
Frankfurt sind nämlich auch unter die Hobeit -ines
andern Fürsten gekommen; erster? Stadt unter den
König von Baiern, und letztere unter die des bishe-
rigen Erz-Kanzlers.
S. 164. Die batavische Republik hat anfgebört, 'und
einen Prinzen aus dem kaiserlich-französischen Hause
zum Könige erhalten , in dessen Händen die aus-
übende Gewalt, die Verwaltung der Einkünfte und
Ausgaben des Staats, und das Recht über den Ge-
brauch der Land - und Seemacht zu entscheid?», so wie
F jeden und Bündnisse zu schließen oder Krieg zu er-
klären liegt.
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