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1. Cursus 2 - S. 161

1809 - Weimar : Verl. des Geograph. Inst.
Teutschlanl. i6i reich tritt / dessen Dstgranze gegen die Preußischen Staa- ten sie dann bildet, und auf ihrem Laufe durch und an diesem Reiche vorbei in demselben die S a a I e, Salze, Schrode, Ohre, Langer, Jerze, Aland und Zehre aufnimmt; und die hier bei M ünden aus den vereinigten Flüssen Werra und Fulda, welche beide hier durchströmen, gebildete Weser, die außer der A l- l e r mit der L e i n e, die hier entspringen, mehrere kleine Flüßchen, welche diesem Lande angehören, aufnimmt. Außer diesen Hauprflüffen sind hier noch die Ems, die Lippe und dielahn.^— Die drei bemerkenswertheften Seen sind >) der Salz- und süße See ohnweir h a U l e, 2) der Arendsee bei 'der gleichnamigen Stadt, und der Dü mm er fee bei dem Marktflecken L emför- d e. — Die meisten Moraste sind jetzt ausgetrocknet; dazu haben vorzüglich die zwei einzigen im Lande vor- handenen Kanäle, der Schiffs graben und die ein- gedeichte Ohre gedient. — Mineralquellen findet man an verschiedenen Orten. Die vorzüglichsten Produkte sind: Getraide, doch in schlechten Jahren nicht völlig für den Landcsbe- darf hinreichend, Flachs und Holz in reicher Menge. Starke Rindvieh«, Schaf- und Schweine-, auch Ge- flügelzucht; die Bienenzucht ist in einigen Gegenden ebenfalls beträchtlich. Fische und Wildprät ungefähr hinreichend für den Bedarf; doch werden auch viele ge- salzene Seefische eingeführt. — An Mineralien hat das Land einen ansehnlichen Reichthum; denn man gewinnt hier außer etwas Gold eine ziemlich erhebliche Menge Silber (für mehr als 500,000 Rthlr. jährlich), Kupfer (für ungefähr eben so viel), Blei, Eisen, Vitriol, Alaun, Schmälte, Schwefel, Salz (für anderthalb Millionen Rthlr.), Steinkohlen, Quecksilber, Galmei, Easpcri'ö Erdbeschr. Ii. Eursus. L
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