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1. Cursus 2 - S. 384

1809 - Weimar : Verl. des Geograph. Inst.
384 Europa. 5. Die Teutschen Reichsländer auf dem lin- ken Nheinufer, welche an Frankreich abgetreten worden sind, und beträchtliche Theile des Oberrheinischen? Kur- rheinischen und Weftphalischen Kreises ausmachten, zu- sammen 660 Qu. M. mit 2 Millionen Einw. Ein meist ebenes, sehr schönes, ungemein fruchtbares und ergiebiges Land, reich an Getraide, Wein, Tabak, Holz, Viehzucht, Mineralien, worunter Quecksilber zu bemerken, u. s. w. auch Salz und Mineralquellen, mit industrioftn Einw. Dieser ganze Landstrich ist jetzt in folgende vier Departemente abgetheilt: 9<^) Dep. der Ruhr (Roer) vom Rheinebe- granzt und von der Ruhr durchströmt, begreift das Klevische auf dem linken Nheinufer, einen Theil des Köllnischen, das vormalige Herzogtum Jülich, u.s.w. Achen, (Acken, Aquae,) westlich von Kölln, ansehnliche Hauptstadt von 25.000 E., mit wichtigen Tuch, und Wollenzeuchmanufakturen, auch Nähnadel» Kupfer, und Messingsabriken, und weltberühmten warmen Bädern. (Einst dir eigcutlicheresidenz. undkrönungsstadt derteut, schen Könige, in deren Münster auch ein Theil der Reiche- kleinodien verwahrt wurde.) — B. — Bur scheid, Fabrikort, 4000 E. K ö l l n, am Rheins, eine große Stadt von 40,000 E.. mit der gewesenen Domkirche des Erzstiftß dieses Namens, einem Lyceum, guten Gärbereirn, nebst einigen andern Manufakturen, einem starken Sprditionshandel und an- sehnlicher Rheinschiffahrt. Kleve, nicht weit vom Rhein, eine wohlgebaute Stadt von 5000 E., mit verschiedenen Manufakturen. Krefeld, eine regelmäßig und schön gebaute Stadt von 8000 E. mit vielen wichtigen Manufakturen von man. cherlri Art. Jülich,
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