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1. Cursus 2 - S. 483

1809 - Weimar : Verl. des Geograph. Inst.
Dänemark und Norwegen. 483 Bergen, am Meere, die vornehmer Handelsstadt des Reichs, ziemlich groß und gut gebaut, von 18.000ö., ist der Stapelort für das ganze nördliche Norwegen, von hier bis zur äußersten Spitze, treibd-Grenlandssischerei, und mit Fischen, Thran, Leder, Hol; rc. einen wichti- gen Handel. 4) Das Stiftsamt Drontheim, das größte von allen, erstreckt sich von den Stiftern Christiania und Bergen nordwärts bis an die Russische Gränze. > Es wird seiner Größe wegen in drei Landschaften, Drontheim, Nordland und Finnmarken ge- theilt. Drontheim, die südlichste, hat viel Kupfer, und an den Küsten und Meerbusen fruchtbare Land- striche; auch in Nordland giebt es noch Gegenden, wo Getraide reif wird, und die Viehzucht Fettwaaren zur Ausfuhr liefert; weiter nordwärts aber hört aller Ak< kerbau auf, und in Finnmarken bestehet alle Nahrung in der Fischerei. Auf und längs den Kölen wohnen Lappen mit ihren Rennthieren. Unter den unzähligen Inseln an den Norwegischen Küsten, ist Mosköe wegen des berühmten Mahlstroms bemerkenswerth. Drontheim, an einem tiefen Busen der Nordsee, «ine ziemlich ansehnliche Stadt von yooo E., mit einem Haven, einer Gesellschaft der Wiffenschaften, und star- kem Handel mit Kupfer, Thran, Häringen u. a. Nor. dischen Waaren. — Nöra aö, mit wichtigen Kupfer- bergwerken. — Munkh 0 lm, Festung. — War- döehuus, die äußerste Festung in der Welt gegen Norden. Ii. Die entfernteren Inseln sind die Färöer und Island, im Nordischen Ocean. i. Die Färöer (23^ Q. M.) liegen nord- wärts von den Brittischeninseln, haben eine feuchte Luft, . - Hh 2
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