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1. Cursus 2 - S. 64

1809 - Weimar : Verl. des Geograph. Inst.
64 Asien. Celebes, von 6 bis 20o nördlicher Breite, und hangen im Südwesten durch den Sulu-Archipel mit Borneo zusammen. Die Philippinischen Inseln sind sehr zahl- reich. Sie haben eine große Gebirgskette von Norden nach Süden, und auf beiden Seiten entgegengesetzte Witterung, auch verschiedene Vulkane; einen frucht- baren Boden, und die meisten Indischen Produkte im Ueberfluß, insonderheit Gold, Kupfer, Eisen und Mar- mor, Baumwolle, Wachs, Pfeffer, Ingwer, Kampfer, Indigo, kostbare Holz- und Harzarten; Tabak und Kakao. Es herrscht hier einiger Kunstfleiß, am meisten Weberey und Schiffbau. Die Ureinwohner sind die Haraforas; neuere Ankömmlinge sind Malajen, Ma^ labaren, Siamer, Chinesen und Spanier. Letztere behaupten die Oberherrschaft über alle Philippinen, und ihr wirkliches Gebiet erstreckt sich über mehrere In- seln. Die größten sind Luzon oder Manila im Norden und Mindanao oder Mag inda nao im Süden, beide ungefähr mit 3 9)?ilí. E. Die erstere ist Spanisch; auf der letzteren, wo die Spanier nur ein Fort besitzen, giebt es mehrere unabhängige Staaten, und furchtbare Seeräuber. Nordwärts von den Phi- lippinen, zwischen Luzon und der Insel Formosa, liegt die Gruppe der kleinen Baschi-Jnseln, welche die Spanier ebenfalls in Besitz genommen haben. Manila, auf der Insel Luzon oder Manila, bi£ Hauptstadt der Philippinen, der Sitz des Spanischen Statt- halters, eine wohlgebaute und befestigte Stadt mit dem Hafen Cavite; (38,000 E.) Tibet.
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