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1. Cursus 2 - S. 123

1809 - Weimar : Verl. des Geograph. Inst.
Türkey. I2z ta, auf der Ostspitze der Straße, Gibraltar gegenüber, mit einigen kleinen Posten. Iii. Biledulgerid. Bilel-ulg erid, d. i. das Dattelland, begreift die südliche Seite des Attas, nebst den zunächst daran stoßenden Gegenden, südwärts bis zur Sahara, und von der südlichen Ausbeugung jenes Gebirges ostwärts bis an Aegypten. Sandwüsten und durch Steppen- flüsse (andere sind^nicht da) bewässerte fruchtbare Ge- genden wechseln mit einander ab; jene sind äußerst heiß, diese insonderheit an Datteln, einer für Afrika böchst wichtigen Frucht, und an zahmen und wilden Thieren aller Art, ungemein reich. Aus der Wüste erheben sich hie und da an den Steppenflüssen und Seen fruchtbare Gefilde, (Oasen), die wie Inseln im Sandmeere liegen. Die Einwohner sind theils Ber- bern, theils Araber, theils Negern, theils eine Mi- schung von diesen, und entweder Nomaden, oder An- gesessene. Sie zeichnen sich durch ihren besondern Hand- lungsgeist vor allen Afrikanischen Nationen aus, und sie vorzüglich bilden die großen Karawanen, die bald quer durch die Wüste in die Goldländer des inneren Afrika's dringen, bald nach Aegypten, Arabien und Persien ziehen. Man sinder hier viele Trümmern zer- störter Städte. Das Land macht, nach der gewöhn- lichen Meinung, die südlichen Theile der Staaten Ma- rokko, Algier, Tunis, Tripoli und Barka aus; allein, theils ist die Abhängigkeit sehr lose, unsicher und zwei- felhaft, theils haben sich dort wirklich schon besondere Staaten gebildet. 'Folgende Länder sind die merkwür- digsten. i) Die Landschaften Drah, Tafilel und Se?
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