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1. Cursus 2 - S. 135

1809 - Weimar : Verl. des Geograph. Inst.
Nigritieu. 135 Senegal und Gambia), und die Suso er, (um die Quellen des Gambia bis zum Senegal); zu diesen die Füll er (auf beiden Seiten des Senegals). Die Mu- hamedanischen Priester heißen hier Mar Hutten. Alle Volksstamme haben sich in viele kleine, theils monar- chische, theils republikanische Staaten zertheilt, von welchen der Fulierstaat, das Jaloffcrland, Hoval und Cajor, das Susuland, Bam- buk, Trmbu und die Bissagotischen oder Bidschugas Inseln die merkwürdigsten sind. Auf der Küste haben sich hin und wieder Europäer festge- setzt. 1) Der Fulierstaat, ein beträchtliches Land auf der Südseite des Senegals, von nicht muhamedanischen Mauren bewohnt. Agnam, Residenz des Fürsten. 2) Das Jaloferland oder der Staat des Burba-Ualof, zwischen dem Senegal und Gam- bia, doch von beiden, so wie vom Meere abgeschnitten. Hlkarkor, Residenz des Fürsten. z) Hoval, an der Mündung des Senegals; und Cajor, von der Mündung des Senegals bis zum grünen Vorgebirge, werden, so wie das cigenr-' liche Jaloferland, von Jalofen (Negern) bewohnt. 4) Das Susuland, oder das Land der Su- so er, an den Quellen des Gambia bis zum Sene- gal. Die Einwohner sind ein industriöses Volk, das eine weit verbreitete Sprache redet. 5) Bam buk, im Innern, zwischen den Flüs- sen Senegal und Faleme, berühmt wegen seiner wich- tigen Goldminen, von Mandingoern (etwa 60,000) bewohnt.
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