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1. Abt. 2 - S. 688

1830 - Hannover : Hahn
688 Asien. und gedrückter, weil sie unruhiger sind, diese reich. Sitz des Bcglerbegs und, wie alle Städte des Orients, mit engen, krummen und schmutzigen Straßen, 50moskeen, 30 Bader, 20 Khans vder Karawanserais (öffentlichen Herbergen für Karawanen) und Basars (Plätze oder Straßen mit Buden und Kaufläden umgeben. — Bursa, Bruffa, am Berge Keschisch (Olym- pus), 50,000 (nach Anderen über 100,000)E. Sitz eines Gricch. u. Armen. Erzbischofs, 2palläste des Sultans. Blühender Ort, reinlicher als die meisten anderen Stabte. Castell; berühmte Bader.— Ismk, das alte Nicäa, 4000e. Berühmte Kirchenvcrsammlung 325.— Lastamunjah, 13,000e. — Angora, 20,000 E. Bemerkenswert!) sind in der Umgegend die lang- haarigen Ziegen, Katzen und Kaninchen. Wichtiger Handel mit Kamel- garn und ächtem Kamelot. — Rarahissar, 60,000 E. Jährlich werden 50—60,000pfd. Opium bereitet.— Allñscheher, 7000e. Sitz eines Erz- bischofs. Berühmte Färbereien.— Suselhissar am Minder, 30,000 E.— Eskischeher. Warme Bader. Der bei Burfa gegrabene Meerschaum. Gottfried von Bouillon schlagt den Seldschuken Soliman 1097.— An der Küste liegen: Smope, Hafen am Schwarzen Meere, 10,000e.— Erekli, Hafen am Schwarzen Meere.— Skutari, 33,000 (60,000) E., ander Straße von Konstantinopel (Bosporus); merkwürdige entgegengesetzte Strö- mung in derselben. Leanders Thurm.— Sebfe, das alte ^vtnfla, Han- nibals Grab. — Jsmrd (Nikodemien) Hafen am Marmora Meere, 3500 (20,000, 30,000) E. — Die Schlösser der Dardanellen, die alten in N., die neuen 2m. südlicher. In der Nahe gegen S. die Gegend des alten Troja.— pergamo.— Smyi-rm, die wichtigste Handelsstadt des Landes, vielleicht 150,000 ( nach Anderen 200,000)E., darunter 14,000 Christen. Schöner Hafen. Sitz eines Pascha und Europäischer Consuln.— Sarr am Sarabat, das alte Sarves. Fokia, das alte phokaea, mit völlig verschlammten Hafen. — Tschesme, Hafen. Verbrennung der Türkischen Flotte 1770.— Das Dorf Ajasaluk, 10 M. südlich von Smyrna. Geringe Ruinen von Ephesus, dessen alter Hafen jetzt Marschland ist. Vurla, Sitz des Erzbischofs von Ephesus.— Skalanuova, Hafen, 20,000e. — Denrsli an einem Nebenflüsse des Minder auf einer vulkanischen Hoch- ebene am Fuße des Baba Gebirges, mit vielen heißen Quellen, vor 80 Jah- ren durch Erdbeben zerstört. Trümmer des alten Laodicea. Die Turk- manen in der Umgegend treiben Pferdezucht, schneiden Bretter, brennen Kohlen, spinnen und färben.— Budrun an der So. Küste (Halikarnas- sos). Ruinen eines großen Theaters.— parira an der S.küste. Schö- nes Rom. Theater und in der Umgegend viele Ruinen. 2) Naraman, größtentheils im Innern, berührt nur mit der S. . Spitze die Küste.— Nonjeh (Jkonium), 30,000 E. Sitz eines Griechi- schen Erzbischofs. Großes Türk. Kloster. Zwei M. davon die wichtigen Meerfchaumgruben bei Rilrschick, d. h. Erdort. In N. der Salzsee Dusgköl und der Berg Ardschifch, an dessen Fuße die Stadt Rñsñrieh, 2500e. Wichtiger Baumwollbau und Handel mit Baumwolle.— Aksche- her, 50 —60,000 E. Bajazet vom Timur gefangen genommen nach der
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