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1. Theil 2 - S. 369

1832 - Cassel : Bohné
Paphlagonia. 369 nen Städte Balbara, Büxßovga^ Pl. 5, 27. Pt. 5. Stepli. B.; in der Notil Hierocl. Balura genannt; ferner Oeneanda, Olviavda, Pt. oder Oenoanda, bei Liv. 38,37. Str. 14. Steph. B. u. Pl. 5, 27; endlich Bubon, Bovßuv, Pt. 5. Steph. B. u. Pl. 5, 27, die von der Notit. Hierocl. Bobos genannt wird und durch ihre treffliche rothe Kreide bekannt war. Alle drei Städte lagen in der Landschaft Cabalia, in der nördlichen Lycia, bis jetzt aber hat ihre Lage noch nicht bestimmt ausgemittelt werden können; eben so wenig als die Lage von Nysa und Choma. Axmerki. “Wenn die erste Gründung der Apollonisthen Weis- sagenden , oder orakelnden Religion unter dem Namen Oien durch eine Priestercolonie aus Lycia, dem Lichtlande in Klein- asien, wirklich nach Delos überging; wenn dieser Oien in der *That des Phoebus erster Prophet in Griechenland, Tigdtog Qolßoio ngotpcciaq, gewesen ist, wie Paus. 10, 5. ihn ausdrück- lich nanntet so scheint das ätiht Phönicische Pataka, das mit seinem uralten Apollotempel mitten zwischen dem Olym- pusgebit-ge nebst dessen tichthellem Naphthagefilde, an Ly- ciens Ostgrenze, dem leuchtenden öder lichtgelben Sirbis (Xanthus), de3 Sarpedons Stadt und Fluss, und dem Latoon lag, nebst der Zeichenkundiger- öder Wunderdeuter- Stadt *Lelmessos den wahren Sitz zu bezeichnen, von dem aus jene Priestercolonie uiiter dem Namen Oien nach Delos ge- zogen ist, daselbst des Licht-Apollo’s, d. i. des Lycischert (der durch die paronomatische Hieroglyphe des Avxoq, d. i. des Wolfs, als ein Aüxioq bezeichnet ward) erstes Orakel ge- stiftet und darauf diese Lehre und diese Orakel durch ganz Hellas verbreitet hat. Hier stimmen wenigstens alle Monu- mente . welche die Geographie darzubieten vermag, mit den. alten Sagen wohl zusammen. Vergl. Paus. 1, 18. 9, 27. He- rod. 4, 31. 133. Creuajär’a Symb. B. 2, 139 — 140. Paphlagonia. N а лг e, Paphlagonia, rj Ilacpxayovict. Der mythischen Angabe bei Stepli; Byz. zufolge bekam dieses Land seinen Namen von Paphlctgos, Sotm des mylli. Phi- neus: ало П acpxay ov той Фсгесод ласдод. Das- selbe berichtet auch Constantinus Porphyrogeneta The- mat. 7. mit den Worten: ало Фсгесод той лдсотои Tt/v Ifaffxayovlav о1хцбагтод, од t'6%sv viov На- tfhayova, ¿S ov xai r) %Gjqa rrjv nqoöryyoqiav ix- Ii. Theib 24
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