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1. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 56

1837 - Heidelberg : Winter
56 Allgemeine Einleitung. b. In der nördlicken gemäßigten Zone: Pferde, Esel, Rindvieh, Sch aase und Ziegen; Schweine; Hasen; Hirsche und Rehe; Eleunthiere; Hunde; Rennthiere. Außerdem in gebirgi- gen, waldigen und kältern Gegenden: Bären, Wölfe, Gemsen und Steinböcke; dann aber noch zerstreut: Füchse, Biber, Fisch- ottern; zahmes und wildes Geflügel. Bienen und auch Seiden- würmcr. Fluß- und Seefische, besonders Heringe, Stockfische, Wall fische. c. In der falten Zone giebt es wenige Thiere, außerdem höchstnützlichen Rennthiere, weiße Hasen, Hunde, Wölfe, schwarze und weiße Füchse, Bären, Eisbären, Seehunde, Wallrvste; klei- nere Pelzthiere, z. B. Zobel und Hermeline; Eidergänse, Eisvögel und eine Menge von Fischen. 3.^ Aus dem Pflanzenreiche, welches auf der Erde wächst, und in dem über 60,000 Arten bekannt sind: a. In der heissen Zone: Getraide, Reis, Mais, Brod- fruchtbäume, Cocusnüsse, Südfrüchte (Citronen, Pomeranzen, Apfelsinett, Feigen, Datteln, Granatäpfel, Mandeln-Oliven re.); Wein, Caffee, Thee, Zucker; — Tropische Produkte sind be- sonders: Gewürze (z. B. Nelken, Muskatnüsse und Blumen, Zimmt oder Caneel, Pfeffer); Arzneipflanzen; Ambra, Myrrhen, Aloe, kostbare Holzarten. b. In der gemäßigten nördlichen Zone: Im Süden etwas Zuckerrohr, Lorbeerbäume, Korkholz, eßbare Eicheln, Me- lonen, Safran, Südfrüchte, Baumwolle. Oliven; Reis; Wein, Mais, Kastanien, Wallnüsse, Pfirsiche, Aprikosen; Kirschen, Pflaumen, Aepfel, Birnen, Hirse, Hopfen, Krapp, Taback; Kar- toffeln; Haus und Flachs oder Lein; Korn, Waizen, Gerste und Hafer; Holz zum Brennen und Bauen. e. In der nördlichen falten Föne: Roch dürftig etwas Roggen und Hafer; Weiden und Birken, Wachholder, zuletzt ganz niedrig und verkrüppelt. Außerdem nur Preusselbeeren, Rcnnthiermoos und Farrenkräutcr. Der Mangel an Holz wird hier durch Treibholz ersetzt (s. Produkteucharte tab. Iii. lig. 13.). §. 2. Eintheiln ng der Menschen. 3. Die Menschen werden in der Geographie nach körper- lichen Verschiedenheiten, nach ihrer Lebensart und Kul- tur, als Völker; nach ihrer Abstammung, Sprache, Re- ligion, nach ihren Beschäftigungen und nach der Anzahl mannigfaltig von einander unterschieden. Nach Abweichungen ihrer äußern Gestalt, Hautfarbe, Gesichtszügen, Haaren und der Form ihres Schädels theilt man die Menschen in verschiedene Hauptklassen, die man Menschen- ftamme oder Raeen nennt. Man nimmt deren 2, 4, 5, oder mich 7 au, wovon die gewöhnlichsten 5 Hauptstämme hier an- gegeben werden.
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