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1. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 75

1837 - Heidelberg : Winter
75 Europa. Einleitung. 5. Sonstige § bierarte in Landtbiere, z. B. Affen im Süden; Stachelschweine, Igel, Murmelthiere, Natten, Mäuse rc.; Seetbiere, z. B. Wallroffe, Robben oder Seehunde im Norden; Narwalls, Wallfische, Nordkaper, Meerschweine, Delphine. 6. Vögel: Geyer, Falken, Eulen, Raben, Störche, Trap- pen, Pfauen, Tauben, Hühner, Gänse, Enten, eine Menge Wald-, Sing-, Wasser- und andere Vögel. 7. A m p b i b i e n: Schildkröten, Chamälevue im Südwesten; Eidechsen Schlangen, aber sehr selten giftige re. 8. Fische: See- und Flußfische in Menge, z. 23. Thun- fische, Sardellen, besonders aber Heringe und Stockfische in der Nordsee. 2luch treiben hauptsächlich Europäer den Wallfischfang im nördlichen Eismeere. 9. Insekten: Eine Menge, wovon nur wenige, wie die Mücken im Süden und äußersten Norden und die Taranteln, Scorpione und Heuschrecken im Süden beschwerlich und schädlich werden. Dagegen sind die Seidcnwürmcr, Bienen, Kermes, Gallwespen, Krebse und Krabben, und die spanischen Fliegen sehr nützlich. 10. Würmer, zwar einige schädlich, aber manche, z. B. Konchilien, Austern, Perlenmuschelu, Korallen, sehr brauchbar. L. Aus dem Pflanzenreiche: 1. G e t r a i d e hinlänglich, wovon Warzen, Korn, Spelt, Hirse und Buchwaizen aus Asien stammen, Gerste und Hafer aber auch ein fremdes Vaterland haben. Reis stammt aus Aethivpien. — Hü lsen fr lichte aller 2lrt, z. 23, Bohnen, Erb- sen, Linsen rc. hinreichend. 2. Gartenfrüchte, und darunter die schmackhaftesten Ge- müse, sind meistens aus Asien und Afrika, das treffliche Nah- ruugsmittel, die Kartoffeln, aber im Jahre 1625 durch den Engländer Walter Ra leig h aus 2lmerika zu uns verpstanzt worden. 5. Baumfrüchte: Kernobst, Steinobst, Schalenobst, auch Staudenfrüchte sind in vielen Ländern von Europa in großer Menge einheimisch, veredelt und aus Asien und 2lfrika nach und nach herüber gebracht worden. 4. Edle oder Südfrüchte finden sich in Menge in den südlichen Ländern, im Freien wachsend, und sind aus Asien und Afrika nach Europa verpflanzt worden. 5. Wein, zum Theil in kostbaren Sorten aus 2lsien hicher verpflanzt, wächst in den südlichern Ländern in solcher Menge, daß auch der Norden damit versorgt ist. 6. Oelpfla nzeu: Der herrliche Oelbaum im südlichen Eu- ropa; Walluüsse, Bucheln und mancherlei Samenarten, z. B. Rübsamen, Leinsamen, Mohn re. im nördlichern. , 7. Gewürze: Etwas Zuckerrohr und Manna im Süden, Pfeffer, Senf, 2lnis, Kapern, Ingwer, Kümmel, Süßholz re.
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