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1. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 103

1837 - Heidelberg : Winter
Europa. Südalpenla 11 d 105 Vii. Flußgebiete der nordöstlichen Küste des adriatischen Meeres. Diese Gebiete werden im Norden vom Pogebiete, im Süd« westen vom Apennin überhaupt, fast durch die ganze Länge der Halbinsel, und im Süden von den apulischen Apenninen bis zum Cap Leuca begrenzt. Eine Menge Küstenflüsse strömen auö dem Apennin ins adriatische Meer. Die bedeutendsten sind: 1. Dfctnto (Aufidus); 2. Fortore; 3. Sangro; 4. Pes« cara (Aternus); 5. Tronto; 6. Esino (Aesis). Das Gebirge Gargano bis zum Meerbusen von Man- fred onia, bat treffliche Wälder von Lorbeer-, Taxus- und andern Bäumen, und südlich davon liegt die apulische Ebene, das Schachbrett von Apulien genannt, worin meist nur Hirten mit einigen Millionen Schafen herumziehen. Städte: Lecce (spr. Lekdsche), nordwestlich vom Cap Otranto, der Grenze des adriatischen und jonischen Meeres, 20,000 Einw. Bari, am Meere, ly,000 Einw. Barletta, östlich vom Ofantofluß am Meere, 23,000 Einw. Foggia, nahe am Golf von Manfredonia, 18,000 Einw. (Lhieti oder Teti, nahe am Peskaraffuß, 13,000 Einw. Ankona, am Meere, 30,000 Einw. Südöstlich davon Lorretto, und nordwestlich am Esino: Sinigaglia, jedes mit 3000 Einw. San Marino, auf einem Berg nahe am Nubicon, 6000 Einw. Aimini, nahe am Ausfluß des Pisatello (Rubicon), 12,000 Eiuw. Viii. Die Inseln. Die Insel Sicilien (Sicilia, Aetnea tellus, Trinacria). Die Meerenge von Messina, Faro di Messina (Pretum 8i- eulum, Mamortinum), worin die Scilla und Charybdis eine gefährliche Durchfahrt bewirken, Iv2 Stunde breit, scheidet Si- cilien von der Südspitze Italiens. Sie liegt im mittelländi- schen Meere, ist vom Cap Peloro oder Faro im Osten bis Cap Bo ö'o (Lilibaeum) im Westen 40 Meilen lang, vom erstern bis zum Cap Pasjaro (Promontorium Pachinum) im Süden 26 Meilen breit und hier nur 15 Meilen von Afrika entfernt. Flächeninhalt, mit den kleinern dazu gehörigen Inseln, 495 lumeilen. Der Aetna oder Monte Gibellv (höchste Spitze 10,800 Fuß, die Schneelinie aber 8652 Fuß hoch) nimmt einen Flächen- raum von 20 ihmeilcn ein. Die höchste Region des Berges ist immer mit Aschs, Schnee und Eis bedeckt, und cs ist dort ein Gebäude zur Bequemlichkeit der Reisenden. Seine Ausbrüche verändern oft den Krater. Auf der Ostscite des Berges 5 be-
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