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1. Geographie für Lyceen, Gymnasien, Mittelschulen und zum Privatunterrichte - S. 180

1837 - Heidelberg : Winter
180 Natürliche Geographi e. 2. Men am oder Siam kommt ans Laos und geht nahe bei Schudia nach einem Laufe von etwa 190 Meilen in den Meerbusen von Siam. 3. Lukian, Thaluyan (Pegu-Fluß), aus Seen im Hoch- gebirge entstehend, mündet sich in den Meerbusen von Martaban am indischen Ocean. Sein Lauf ist etwa 180 Meilen lang. 4. Irabaddi, welcher in den Zweigen des Taugragebirges entspringt, geht nach einem Laufe von 270 Meilen östlich vom Cap Negrais durch zwei Mül.düngen, die ein großes Delta bil- den, in das indische Meer. Die Mündungen des Jrabaddi und Lukian sind durch Kanäle verbunden. 5. Arracan geht nach einem Laufe von 80 Meilen west- lich vom vorderindischen Grenzgebirge nahe bei der Stadt Arra- kan in den Meerbusen von Bengalen. Hier giebt es Elephanten, Rhinocerosse, Tiger, Krokodile, Affen, Papageyen, Kokos- und Arekapalmen, Bambusrohr (60 Fuß hoch und 2 Fuß dick), wohlriechende Holzarten, Zimmt, Pfeffer, Ambra, trefft. Perlen, Diamanten, Rubinen, Gold, Silber — auch eßbare indische Vogelnester :c. Die Einwohne r sind hauptsächlich Hindus (Ureinwohner), Birmanen und Malaien, die mehrere Sprachen sprechen, wor- unter die Balisprache von den Gelehrten gebraucht wird; ihre Priester heißen Tata poi neu und Bonzen. Viele eingewan- derte Nationen, auch Europäer, findet man in den verschiedenen Ländern. — Volkszahl: etwa 40.—45 Millionen. Städte: 2xad)ao oder Reschs, nahe an dem Grenzgebirge von China und am Meerbusen von Tunkin, 140,000 Einw. phupuam oder Hue, am Meerbusen von Tunkin, 60,000 Einw. Langione oder Lantschang, am r. U. des Menam-Kom. (sambodja, Leweck, südlicher am r. U. des Menam-Kom. Bank-Csg, am Siam, 50,000 Einw. Gchudia, an der Münd. des Siam auf einer Insel, einst 119,000 E. pegli, am Lukian oder Peguflufse, 7000 Einw., sonst 150,000 E. Martaban, am r. U. des Lukian, 6000 Einw. 2lva, am l. U. des Jrabaddi, 60,000 Einw. Nmmerapura, am r. U. des Jrabaddi, 90,000 Einw. Nanguhn, am östlichen Mündungsarme des Jrabaddi, 50,000 Einw. Prom, am r. u. des Jrabaddi, 40,000 Einw. Arrakan, am Flusse Arrakan, 95,000 Einw. Die -Halbinsel Malacca auch Malaya, südwestlich an der Meerenge von Malacca und im Nordosten am Meerbusen von Tunkin, von Malaien bewohnt, bis zum Cap Romania, nur 17 Meilen vom Aequatvr entfernt, ist voll Berge und un- geheurer Wälder, an den Küsten morastig und ungesund, und hat in den innern Gegenden wilde Einwohner, auch Samangs (Papus oder Neger).
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