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1. Zweiter oder höherer Kursus - S. 801

1850 - Weilburg : Lanz
80 i Vh. Hi.nt e r-Jnd ie tt. und sanft ist. — Dieser Archipel zerfällt in folgende drei Gruppen: 3) Die Banda-Grnppe, die südlichste, liegt in der Banda'-See. Die Eilande Banda, Wetter, Damme und Timorlaut, so wie die Aru-Jnseln gehören zu der- selben. — d) Die Amboi na-Gruppe befindet sich im Norden der vorigen und begreift die Inseln Amboina, 17 Qmcil. mit 45,000 Einw. und der Stadt gleiches Namens; Ceram, 325 Qmeil., gebirgig, die Bewohner äußerst roh und Seeräuber; Buru, 93 Qmeil, voller Berge und frucht- bar. — c) Die eigentlichen Molukken oder Ternata's, die nördlichste Gruppe, werden durch die Molukken - Straße, von Celebes geschieden. Die wichtigsten unter denselben sind: Dschilolo (Gilolo), wie Celebes gestaltet, dabei bergig und fruchtbar; Ternate, mit einem Vulkan und der gleich- namigen Stadt,- welche die Residenz eines Sultans ist. §. 937. 4) Die Suluh-Jnseln liegen zwischen Borneo und den Philippinen in der Snluh- oder Mindoro- S ee. Sie sind meistens klein; der Boden ist gebirgig, gut bewässert und fruchtbar, das Klima — Palawang ausge- nommen — äußerst milde und angenehm. Perlen und Perlmutter sind die wichtigsten Artikel der Ausfuhr. Die Bewohner sprechen malaisch, bekennen sich zum Islam und sind als sehr verwegene Seeräuber berüchtigt. Die kleinern Inseln, so wie der größte Theil von Palawang und das nordöstliche Borneo (§. 933) stehen unter einem erblichen Fürsten oder Sultan. — Snluh, 10 Qmeil. groß mit 60,000 Einw. und der Stadt Bowang, die 6000 Einw. zählt und die Residenz des Sultans ist. — Kagayan ist klein und meist von Seeräubern bewohnt. — Palawang, 421 Qmeil. groß, aber schwach bevölkert, wird von einer ansehnlichen Bergkette durchzogen, ist gut bewässert und frucht- bar, aber das Klima heiß mit» ungesund. §. 938. 5) Die Philippinen, die nördlichste Insel- gruppe des indischen Archipels, haben einen Flächcngehalt von etwa 7200 Qmeil. und eine Volksmenge von 5 — 6 Mill. Seelen. Sie sind größtentheilö gebirgig; auf Lnzon
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